2005

RV Sulz zeigte regionale Fahrer von der besten Seite

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-08-07T15:17:00

Remiger Sieg in Gansingen
Sulz. Beim GP Oberes Fricktal in Gansingen nahmen auch etliche Fahrerinnen und Fahrer des RV Sulz teil. Bei der Schülerkategorie starteten die Jungradler der Nachwuchsabteilung zum vorletzten SM Cuplauf der Schweizer Schülermeisterschaft. Für die beiden Kategorien FA und FB wurde das Rennen zusammen ausgetragen.
Dass Fahrerinnen und Fahrern aus der Region auch schöne Erfolge zu erringen sind und das Konzept des Radfahrervereins Helvetia aus Sulz aufgeht zeigte der vergangene Rennsonntag im Mettauertal. Dieses ist genau diametral zu demjenigen des zweiten Sulzer Radsportteams einzuordnen. So wurde auch mit den acht Kindern der Schülerkategorien gezielt auf den vorletzen Wertungslauf für die Schüler-Schweizermeisterschaft hingearbeitet. Klötzliparcours und Verkehrsfragen wurden geübt und gezielt optimiert um in der Einzel- und Mannschaftswertung mit einem guten Rang abschneiden zu können. Im Moment liegen die JR Sulz relativ knapp auf Rang zwei hinter der Gansinger Radsportschule. Die endgültigen Klassierungen dieser Saison werden dann am nächsten Wochenende in Hasle-Rüegsau im Emmental ausgemacht werden. Beim Rennen des ältesten Schülerjahrgangs 1991 konnte Jan Bachmann aus Frick den dritten Podestplatz erreichen. Ihm folgten Philipp Sommer und Sandra Weiss in den nächsten Verfolgergruppen.

Spannendes Frauenrennen
Beim Frauenrennen über 4 Runden wurden die Kategorien FB der Juniorinnen und FA der Elitefahrerinnen zusammen gestartet. Die Wertung wurde jedoch nach Kategorien separiert. Bei der FB Kategorie war ausser der amtierenden Schweizermeisterin Andrea Wolfer aus Elgg fast die gesamte nationale Klasse am Start. Daher erstaunte es Zuschauer und auch Betreuer des RV Sulz umso mehr, als dass Fabienne Sommer sich in einem Feld von FA Fahrerinnen halten vermochte. Dieses Feld war auf der Verfolgung des Spitzenduos mit der Schweizer Elitefahrerin Nicole Brändli. Bei der Zieleinfahrt des Frauenrennens wurde gleich zweimal gejubelt, zum zweiten Mal als das Verfolgerfeld mit Fabienne Sommer als erste FB Fahrerin das Ziel erreichte. Dieser verdiente Sieg der Remigerin war jedoch nicht ganz so locker zu erreichen wie manch einer denken möge. Es war ein hartes Stück Arbeit um mit den Elitefahrerinnen das Tempo am Aufstieg von Gansigen nach Galten halten zu können.

Pech und Erfolg sind manchmals unweit auseinander
Tragisch endete das nationale Bifang-Kriterium in Olten für den Juniorenfahrer David Bachmann aus Frick. Dieser erlitt einen Schlüsselbeinbruch und wird die diesjährige Saison wohl vorzeitig beenden müssen. Dabei konnte er sich während der ganzen Saison in den vorderen Plätzen neben der übermachtigen GS Schumacher zeigen. An dieser Stelle: Gute Besserung David!

Sonntagstour des RV Sulz

Schülerrennen

Unterschriftenkontrolle


Die Jungradler vor dem Start (Victoria fehlt, hatte kurz vor dem Start noch einen Platten)


Aufstieg nach Galten


Jonas

FA/FB Rennen


Interview mit Tele-M1

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Familientour 2005

Beitrag von Roland Obrist, publiziert am 2005-08-02T14:48:00

Bei schönstem Sonnenschein durften wir am Sonntag, 31. Juli 2005 unsere Familientour in Angriff nehmen. Insgesamt haben sich 29 Teilnehmer auf die mehr oder weniger gemütliche Ausfahrt begeben. Gefahren wurde in zwei Gruppen aufgeteilt in Sport-Biker und Fun-Biker. Beide Gruppen starteten in Bütz beim ehemaligen Vis à Vis-Laden und fuhren nach Rheinsulz – Eztgen – Schwaderloch – Leibstadt. Hier trennten sich die Wege. Die Sport-Biker machten einen zusätzlichen Abstecher nach Koblenz – Waldshut. Beide Gruppen trafen sich anschliessend wieder in der Fischerhütte in Albbruck. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann für die Sport-Biker in Richtung Hochsal und via Andelsbach nach Laufenburg zu einem nächsten Verpflegungshalt. Die Fun-Biker fuhren dem Rhein entlang durch unsere Nachbargemeinde Stadenhausen ebenfalls zum nächsten Treffpunkt nach Laufenburg. Von dort ging es dann gemeinsam nach Rheinsulz auf den kurzfristig eingerichteten Brötliplatz direkt am Rhein. Unser Vereinspräsident betätigte sich einmal mehr als Grillmeister und war bestens dafür besorgt dass niemand verhungern oder verdursten musste. Nach ein paar gemütlichen Stunden am Rhein löste sich die Gruppe gegen Abend dann nach und nach auf. Organisatoren und Teilnehmer konnten mit dem schönen und zum Glück auch unfallfreien Tag bestens zufrieden sein. Die Familientour 2006 kann kommen!

Link zu den Bildern der Familientour.

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Wir laden Euch alle ein…

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-22T17:01:00

… zur Familientour 2005

Der RV Sulz und die Sportkommission laden Euch alle zur diesjährigen Familientour ein, welche am Sonntag 31. Juli stattfinden wird. Mit dem Tourenvelo, City-Bike oder Mountain-Bike unternehmen wir zusammen eine gemütliche kleine Ausfahrt in der Region. Die Strecke (noch geheim!!) ist für alle Stärke- und Altersklassen geeignet. Nach der Tour treffen wir uns zum Grillieren an der Rheinsulzer Beach (Badezeug also unbedingt mitnehmen).

Treffpunkt:
-eh. Laden Bütz, 10:00 Uhr
-Kempchen-Weber Rheinsulz, 10:15 Uhr

Link zu den Bildern von vergangenen Familientouren.

Wir würden uns freuen Dich mit deiner Familie und Freunden auch an der Familientour 2005 begrüssen zu dürfen.

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Bericht in der Aargauer Zeitung Region Brugg vom Donnerstag 21.7.2005

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-21T17:12:00

«Ich fahre Velo wegen des Velofahrens»
Louis Probst 

«Eigentlich ist alles wie vorher», stellt Fabienne Sommer fest. Immerhin holte sie sich vor kurzem bei den Rad-Meisterschaften einen Schweizer-Junioren-Meister- und gleich auch noch einen Vizemeistertitel.

«Ich hatte nicht damit gerechnet», sagt Fabienne Sommer bescheiden zu ihren Schweizer-Meister-Titel im Rad-Zeitfahren. «Am Start war auch die letztjährige Meisterin. Ich dachte, dass sie es schaffen würde.» Geschafft hat es jedoch die 16 Jahre alte, angehende Kantischülerin aus Remigen, die für den RV Sulz startet. Im Einzelzeitfahren an den Rad-Schweizer-Meisterschaften in Cham gewann sie souverän. In der Zeit von 22 Minuten und 31 Sekunden legte sie die 14,5 Kilometer lange Strecke zurück, was einem beachtlichen Stundenmittel von knapp 39 Kilometern entspricht. Und am Tage darauf, im Strassenrennen, verpasste sie im Endspurt nur um den Bruchteil einer Radlänge ihren zweiten Schweizer-Meister-Titel.
Auf die Frage nach der Befindlichkeit als Schweizer Meisterin meint sie cool: «Da ist eigentlich nichts, das gross anders wäre. Man wird zwar etwa darauf angesprochen. Aber sonst ist alles gleich wie vorher.»

Gewisse «Vorbelastung»
Der Weg von Fabienne Sommer zum Radrennsport scheint irgendwie vorgezeichnet. Immerhin war ihr Grossonkel Hans Sommer ein bekannter Radrennfahrer. «Mein Grossvater betrieb eine Velowerkstätte», erklärt sie zu den Gründen, die sie schliesslich zum Radsport führen sollten. «Und unsere Familie war in den Ferien oft mit dem Velo unterwegs. Als mein Bruder in den RV Sulz eintrat, ging ich im Winter mit ins Hallentraining. So lernte ich die Leute kennen. Und wenn man die Leute kennt, dann gefällt es einem. Eigentlich hatten mich die Eltern auf die Idee gebracht. Sie mischen sich aber nicht ein. Sie unterstützen mich jedoch, indem sie mich an die Rennen begleiten, wenn das nicht durch den Verein geschieht.»
Bereits ein halbes Jahr nach dem Eintritt in den RV Sulz nahm Fabienne Sommer – noch in der Kategorie Schüler – an der Schinberg-Rundfahrt teil. «Es lief mir damals allerdings nicht so gut», meint sie selbstkritisch. Inzwischen – 2½ Jahre später – hat sie viele schöne Erfolge aufzuweisen, die sie jetzt mit dem Meistertitel krönen konnte. «Ich hatte dieses Jahr allerdings noch keine besonders gute Saison», schränkt sie ein. «Ich weiss auch nicht warum. Vielleicht fehlte es an der Taktik. Die älteren Fahrerinnen haben mehr Erfahrung und können daher etwas gescheiter fahren als ich. Ich brettere oft einfach los, fahre am Anfang etwas schnell. Das ist nicht immer das Gescheiteste. Ich denke aber, dass das mit der Zeit besser wird.» Um an der Spitze mithalten zu können – und zwar sehr erfolgreich wie sich jüngst zeigte –, ist ein beachtlicher Trainingsaufwand nötig. «Mein Training ist saisonbedingt», erklärt Fabienne Sommer, die an Rennen oft bei den Männern fährt, wenn gerade keine Frauenkategorie am Start ist. «Im Winter trainiere ich relativ wenig. Sonst bin ich aber jeden Tag auf dem Velo – pro Woche rund 15 Stunden. Bei schlechtem Wetter trainiere ich oft auf dem Spinningvelo.
Für Fabienne Sommer steht bei ihrem Sport das Velofahren an sich im Vordergrund. «Ich fahre Velo wegen des Velofahrens», sagt sie mit zwingender Logik. «Velofahren beinhaltet eigentlich alles. Ich schätze daran, dass man auch etwas von der Gegend sieht. Man kann ja auch gemütlich fahren. Es ist zudem toll, mit anderen Leuten zu trainieren. Natürlich verausgabt man sich automatisch, wenn der Ehrgeiz einsetzt.»

«Einfach mal machen»
«Natürlich will ich den Meistertitel verteidigen», betont Fabienne Sommer. «Auch im Strassenrennen, wo ich den zweiten Platz belegte, habe ich Ambitionen.» Ansonsten scheint sie ihre sportliche Zukunft eher von der lockeren Seite zu nehmen. «Ich setze mir noch nicht so grosse Ziele», meint sie. «Das läuft eher so spontan ab. Ich sage mir: Einfach mal machen. Ich denke, dass ich so weitermachen werde. Das Velofahren macht mir Freude. Es ist das, was ich möchte. Auch mit der neuen Schule wird es gut.»
Diese «neue Schule» wird nach der Bezirksschule Brugg die Kantonsschule Aarau sein. Nach den Sommerferien wird Fabienne Sommer in die Sportklasse eintreten. «Für die Aufnahme muss man Resultate vorlegen», sagte sie. «Von daher ist der Schweizer-Meister-Titel für mich auch eine gewisse Entlastung.» Zu ihren beruflichen Zielen erklärt sie: «Ich weiss noch nicht, in welche Richtung ich später gehen möchte. Ich zeichne gerne und mag Physik und Geografie. Die Schule gefällt mir im Allgemeinen.»
Fest steht aber das nächste sportliche Ziel von Fabienne Sommer: Der GP Gansingen am 7. August. Vorher – an der 1.-August-Feier in Remigen – wird die sympathische junge Sportlerin gebührend geehrt.

Quelle: Aargauer Zeitung, Regiobeilage Brugg

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Rundstreckenrennen Rüfenach

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-14T20:12:00

Wir und der VC Kaisten wurde vom VMC Gansingen zum Vereins-Rundstreckenrennen in Rüfenach eingeladen. Auf der Strecke Rüfenach-Riniken-Remigen-Rüfenach (alles Hauptstrasse) waren fünf Runden zu absoliveren. Die Einfahrt zur inoffiziellen Boxenstrasse ausgangs Remigen beim letzten Haus rechts verpassten die meisten (Danke Franz). Da in Remigen beim Rest. Märki ein Rotlicht- und Baustellenhindernis im Wege war, wurde die Strecke über die Spitzkurve zum Zeughaus umgeleitet.

Rangliste
1. Lukas Zumsteg
2. Roger Weiss
3. Roland Obrist
4. Sepp Oeschger
5. Roger Kalt

Wir (Teilnehmer) hoffen im nächsten Jahr auf eine etwas grössere Teilnahme unsererseits.

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Zeitfahren Full-Sulz

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-10T10:13:00

Strecke: Full-Sulz, Einzelzeitfahren

Rangliste Jungradler
1. Philipp Sommer, 27.29
2. Sandra Weiss, 29.13
3. Martina Weiss, 29.29
4. Jonas Weiss, 31.29

Rangliste Aktive & Senioren
1. Roland Obrist, 24.31
2. Lukas Zumesteg, 24.57
3. Felix Obrist, 25.07
4. André Weiss, 25.17
5. Roger Weiss, 25.23
6. Sepp Oeschger, 25.26
7. Marcel Obrist, 25.28
8. Stefan Weiss, 27.12
9. Peter Weiss, 28.46
10. Felix Weiss, 29.07
11. Hanspeter Schraner, 31.13
12. Kurt Bräm, 32.38

Jurypräsident: Hans Stohler
Zeitnehmer: Roger Kalt
Starter: Oskar Schraner
Streckensicherung: Beat Weiss 68, Stefanie Weiss

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Ferienpass 2005: Spiel und Spass mit dem Velo

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-09T16:21:00

An ersten von zwei Ferienpass-Tagen nahmen insgesamt sechzehn Kinder am Velonachmittag in in Gansingen teil. Am nächsten Samstag findet der Ferienpass Kurs ebenfalls noch in Sulz statt. Die Leiter der Sulzer und Gansinger Radsportschule brachten den Kindern neue Spielmöglichkeiten mit dem Fahrrad bei. Doch zu Beginn des Nachmittages wurden alle Velos auf Fahrtauglichkeit überpüft und die Bremsen kontrolliert. Schliesslich übten die Kinder die Bremstechnik auf diversen Untergründen wie Asphalt, Kies oder Rasen. Danach ging es durch dem offiziellen Klötzli Hindernisparcours der Vereinigung Schweizer Radsportschulen, welcher auf dem Turnhallenplatz aufgestellt war. Die kleine Ausfahrt führte von Gansingen über Oberhofen nach Wil, wo dann auch der Znünihalt eingelegt wurde. Danach ging es wieder retour zur Turnhalle in Gansingen. Dort durften alle Kinder noch einen zweiten speziellen Wetten-Dass Parcours mit Klötzli und Bällen und Wassertransport durchfahren.

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Jungradler Sulz auf der Dreitagestour

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-04T17:44:00

Sulz. Für die Buben und Mädchen der Jungradler Sulz wurde die diesjährige Dreitagestour zu einem Highlight für das Jahr 2005. Dieses Jahr war das Ziel der Ausfahrt in Niederuzwil/SG in der Ostschweiz.
Bei schönstem Sommerwetter versammelten sich zehn Jungradler Kinder im Alter von acht bis vierzehn Jahren auf derm Turnhallenplatz in Sulz wo die Gepäcktaschen und das Kochgeschirr in den Vereinsbus verladen wurde. Geleitet und begleitet wurde die Gruppe von vier Jungradlerleitern auf dem Rennrad und von einem bewährten und gut eingespielten Küchenteam im Bus. Um den grossen Altersunterschieden der Kinder Rechnung zu tragen wurde die Gruppe dreigeteilt, wobei die Jüngsten jeweils immer zuerst starten durften. Das Ziel in Niederuzwil/SG befand sich ungefähr 105 km von Sulz entfernt. Die Gruppe mit den jüngsten Kindern immer den kürzesten Weg gewählt, die mittlere Gruppe hat ihren Kilometerstand durch unfreiwillige Verfahrer aufgebessert und die schnellste Gruppe ist noch den einen oder anderen Extra-Berg gefahren. Dabei haben sich aber immer alle bei den Pausen und Halten beim Vereinsbus getroffen. Bei der Hinfahrt wurde eine Erste Pause kurz nach Zurzach eingelegt. Weiter ging die Fahrt über die „Wagenbreche“ bei Glattfelden an Winterthur vorbei bis zum Mittaghalt in Wiesendangen. Kurz vor den Ankunft in Niederuwzil bei Zvierihalt radelte unverhofft ein ehemaliger Jungradler aus dem Jahre 1985 beim Vereinsbus vorbei. Es war niemand geringerer als Beat Huber, welcher seinerzeit die Radsportschule besuchte und schliesslich für den RV Sulz den Junioren-Schweizermeistertitel holte.

In Niederuzwil konnte die schöne, abgelegene Unterkunft im Jugendhaus Kobelhöhe bezogen werden. Das Areal um das Haus bot genügend Platz für Spielmöglichkeiten für die Kinder. Am Zweiten Tag wurden alle Rennvelos im Keller gelassen. Stattdessen wurde eine Wanderung den Auen der Thur entlang und durch die Schlucht bei Sonnenthal unternommen. Nach der Wanderung durften einige schöne Stunden auf dem Brätelplatz von Niederhelfenschwil, wo Beat Huber wohnt, genossen werden.

Für die Rückfahrt nach Sulz stand nicht mehr die gleiche Route auf dem Programm. So wurde bei schon sehr warmen Temperaturen am Montag Morgen Richtung Sirnach-Elgg-Winterthur gefahren. Die Durchquerung der Stadt Winterthur war überhaupt kein Problem für die Leiter und Jungradler – schliesslich besitzt Winterthur als Velofreundlichste Stadt der Schweiz überall Radstreifen und Radwege. Doch beim Mittaghalt in Steinmaur schien sich über dem Himmel ein Unwetter zusammenzubrauen. Es windete und regnete etwa eine Stunde. Danach konnte die Fahrt Richtung Surbtal abwärts fortgesetzt werden. Schlussendlich reichte es gerade Minutengenau, um den Sulzer Turnhallenplatz im Trockenen zu erreichen. Eine wirklich grosse Leistung zeigten die jüngsten Fahrerinnen und Fahrer, welche dieses Jahr wohl dank der eher flachen Strecke auf den ganzen 220 km den Vereinsbus nie beanspruchen mussten.

Wir Leiter sagen Dankeschön an…
-die Jungradler, hoffentlich hat es euch Spass gemacht
-die Eltern, die Kuchen oder Getränke mitgebracht haben
-den Busfahrer Ernst
-das Küchenteam Caroline und Bernadette

Link zu den Bildern.

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Gold und Silber für Fabienne Sommer

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-06-26T17:07:00

Sulz. Die Rad Schweizermeisterschaften in Cham-Hagendorn wurden für den RV Sulz zu einer Sensation. Mit einem Schweizmeister Titel im Zeitfahren bewies die Nachwuchsfahrerin Fabienne Sommer aus Remigen ihr ganzes können und doppelte mit einem Zweiten Rang beim Strassenrennen gleich nach. Ebenso konnte sich der Junior David Bachmann aus Frick den fünften Rang ereichen.

Da seit dem vorigen Jahr die nationalen Titelkämpfe im Strassenradsport alle von einem Veranstalter durchgeführt werden, Stand den Fahrerinnen und Fahrern ein gedrängtes Programm bevor. Am Freitag wurden die Einzelzeitfahren Wettkämpfe für alle Kategorien durchgeführt. Am Samstag standen dann die Strassenrennen für die Nachwuchskategorien auf dem Programm. Am Sonntag zeigten schliesslich die Elitefahrer ihr Können. Das Zeitfahren wie das Strassenrennen führten über die gleiche 14.5 km lange Runde, welche mit zwei leichten Steigungen coupiert war.

Beim Einzelzeitfahren am Freitag mussten die Fahrerinnen der Kategorie Frauen B eine Runde absolvieren. Die Siegerin und Schweizermeisterin im Einzelzeitfahren Fabienne Sommer benötigte für die eine Runde genau 22:31 Minuten, was einem sensationellen Stundenmittel von über 38.6 km/h entspricht. Die härteste Konkurrentin war Andrea Wolfer aus Elgg, die Schweizermeisterin dieser Disziplin vom vergangenen Jahr. Sie wie schliesslich einen Rückstand von 21 Sekunden auf Fabienne Sommer auf und konnte sich auf dem zweiten Platz klassieren. Bei der Kategorie Junioren startete für den RV Sulz David Bachmann. Er absolvierte die 1.5 Runden als fünftschnellster seiner Kategorie.

Wir hatten ein faires Rennen miteinander
Diese guten Resultate liessen aufhorchen, war doch gerade für den nächsten Tag die Strassenrennen angesagt. Die Junioren starteten frühmorgens und hatten 8 Runden mit insgesamt 116 km zu absolvieren. Im ersten Rennteil konnten sich etwa 25 Fahrer vom Feld absetzen. Leider muste dann durch unglückliche Wahl der Startzeiten von Junioren und U23 das Juniorenrennen in der voletzten Runde für eine ganze Runde neutralisiert werden, es kam wieder zum Zusammenschluss mit dem ganzen Feld von 60 Fahrern. Trotz Ausreissversuchen in der letzten Runde kam es dann zum Massenspurt, wo David Bachmann den 15. Rang erreichen konnte. Das FB-Rennen am Nachmittag dauerte über 4 Runden, wo nach einer relativ langsamen ersten Runde die Hauptkonkurrentinnen vom Vortag Andrea Wolfer und Fabienne Sommer sich in einer Steigung vom Feld lösen konnte und bis zum Schluss einen beachtlichen Vorsprung von 1:44 Minuten erreichen konnten. Beim Schlussspurt musste sich Fabienne Sommer um 10 cm geschlagen geben. Somit war die Klassierung genau umgekehrt wie am Vortag beim Zeitfahren. Trotz diesem zweiten Rang genau wie im Vorjahr bei der SM in Pfaffnau freute sich Fabienne riesig und meinte nur: „Hauptsache ist, dass Andrea und ich wirklich ein sehr faires Rennen miteinander hatten!“

Nachwuchsarbeit macht sich immer bezahlt
Beim herzlichen Emfpang der beiden Sportler in der Fischzucht in Rheinsulz durften Vereinsmitglieder, Jungradler, Freunde und Bekannte der neuen Schweizermeisterin gratulieren. Der Vereinpräsident des RV Sulz Johannes Stohler hob hervor, dass es nicht nur Siege sondern auch Niederlagen gibt. Mit beiden Situaten sollen die jungen Sportlerinnen und Sportler lernen umugehen. Die Nachwuchsarbeit mit der Jugend aus dem Fricktal und der näheren Umgebung macht sich immer bezahlt. Schliesslich hätten beide, Fabienne Sommer und David Bachmann, ihre Velo-Karriere bei den Sulzer Jungradlern gestartet.

Zeitfahren (Quelle www.mstuder.ch)

Strassenrennen

Empfang

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