Autorenname: Roger Kalt

Die ersten 1000 gemeinsamen Tourenkilometer sind erreicht

Am vergangenen Sonntag 3. März sind die Hobbyfahrer vom RV Sulz und Freunde mit den Sonntagstouren wieder in die Rennvelo Saison gestartet. Die Teilnehmer sind dabei nicht nur vom RV Sulz, sondern es kommen auch Rennvelo Kollegen und Kolleginnen aus der Umgebung mit. Mit fünf Teilnehmern bei der ersten Tour und dann sogar 12 bei der zweiten am Sonntag 10. März haben wir bereits schon die ersten gemeinsamen 1000 km errreicht!

Das Tourenprogramm 2024 beinhaltet wiederum abwechslungsreiche Ausfahrten, welche jeweils immer Sonntags um 08:30 Uhr beim eh. Laden in Bütz starten. Auf der Seite https://touren.rvsulz.ch/ ist jede der Touren aufgelistet und man kann sich für den wöchentlichen Reminder zur nächsten Tour registrieren.

Neue Tourenfahrerinnen und Fahrer sind jederzeit und ohne Voranmeldung willkommen – Abfahrt 08:30 Uhr.

Das sind die Klassiker und Highlights 2024

Natürlich freuen wir uns alle schon auf die anstehenden bei den Tourenfahrern sehr beliebten Klassiker-Touren, wie z.B. die Tour an den Rheinfall am Karfreitag 29. März. Weiter geht es mit der Tour um den Hallwilersee am Auffahrtsdonnerstag 9. Mai oder der Tour um den Zugersee am Pfingstmontag 20. Mai.

Am Sonntag 16. Juni steht mit der Tagespassfahrt über den Chasseral das Highlight der diesjährigen Sonntagstouren an. Dort wird ein Begleitbus mit dabei sein, denn die Strecke von Sulz über Basel-Delemont-Chasseral-Biel-Solothurn-Brugg-Sulz ist circa. 280 km lang.

Relive der Sonntagstour vom 10. März 2024

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Apéro und Feier zum Schweizermeistertitel im Einzelzeitfahren U23 von Fabian Weiss

Zwei Wochen nach dem Gewinn des U23 Zeitfahr SM Titels im benachbarten Gansingen lud der alte und frisch gebackene Zeitfahr Schweizermeister am Sonntag 15.10. bei sich zu Hause in Sulz zum Apéro ein. Mit über 50 Personen der Familie, mit Freunden, Bekannten und Vereinskameraden konnte der Titel nochmals gefeiert und mit darüber miteinander angestossen werden.

Fabian musste sich mit 20 weiteren Athleten aus der U23 Kategorie messen. Die eine zu fahrende Runde Gansingen-Etzgen-Laufenburg-Etzgen-Gansingen über rund 15 km absolvierte Fabian mit einem unglaublichen Stundenmittel von über 51 km/h. Schliesslich erreichte er das Ziel mit über 25 Sekunden Vorsprung auf den zweitklassierten. Weiter zu erwähnen ist auch die hervorragende Leistung von Vereinskamerad Dominik Weiss, welcher den 7. Rang belegte.

Der Vereinspräsident Lukas Zumsteg gratulierte Fabian nochmals im Namen vom Verein und konnte dem erneuten SM Gewinner in einem kleinen Interview auch das eine oder andere Interessante entlocken. So sei der Stellenwert dieser jetzt errungenen SM Medallie für Fabian doch am höchsten einzuordnen, da der Druck zur Verteidiung der Medallie einerseits aber auch die unmittelbar dem Rennen vorangegangene schwierige Zeit mit Stürzen uberwunden werden konnte. Ebenfalls erinnerte sich Fabian an seine Anfänge auf dem Rennvelo in den Jahren nach 2013, wo für ihn erstmal das Mitmachen bei den Jungradler und die tollen Erlebnisse in der Gruppe für ihen die Motivation waren. Jahr für Jahr konnte Fabian einen um den nächsten Entwicklungsschritt machen, um jetzt dort zu sein wo er gerade ist – nämlich mittendrin und noch lange nicht fertig. So nimmt er demnächst die Spitzensport RS in Magglingen in Angriff und freut sich dann auf die kommende Radsaision 2024.

Den Ausblick, mit Fabian und den weiteren Sulzer Athleten wieder einmal einen oder mehrere Rennfahrer vom RV Sulz an der Tour de Suisse mitfahren sehen zu können, motiviert alle Vereinkameraden und Kameradinnen fügte Lukas Zumsteg hinzu. Ich, der Schreiberling, kann das aus erster Hand bestätigen: Bei der Verabschiedung hat nämlich Fabian mit einem Vereinkameraden abgemacht, dass sie bei beide zusammen beim nächsten Frickt. Mannschaftszeitfahren wieder an der Friteuse stehen wollen um für die Gäste feine Pommes zu machen, sie wären doch ein super Team gewesen – so funktioniert Vereinsleben!

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Splügen-Maloja-Julier an einem Tag mit dem Velo

Von der Idee bis zur Umsetzung

SULZ. Wohin die nächste Tour der Hobbyfahrer und Breitensportler vom RV Sulz gehen soll war zuerst nicht ganz klar. Es sollte eine schöne Fahrstrecke und Gegend sein und in einem Tag zu absolvieren sein. Fündig wurden die Rennvelofahrer aus dem Fricktal in Graubünden.

Vier Hobbysportler vom RV Sulz waren bei mildem Septemberwetter ganz früh am Morgen so einer speziellen Tagestour aufgebrochen. Der Plan war, ab Thusis die Runde über die drei Pässe Splügen, Maloja, Julier und dann retour nach Thusis zu fahren.

Gestartet wurde um 08:30 Uhr in Thusis, wo die Strasse sich zuerst durch das enge Tal der Viamala Schlucht dem Hinterrhein entlang bis zum Dorf Splügen schlängelte. Dort stand der Erste der insgesamt drei langen Passanstiege hoch bis zum Splügenpass auf 2114m an. Die relativ schmale aber gut asphaltierte Strasse war glücklicherweise wenig befahren, sodass die Velofahrer auch die schöne Berglandschaft in vollen Zügen geniessen konnten. Nach dem ersten Gipfel wartete schon die erste Abfahrt zur italienischen Stadt Chiavenna hinunter auf 325m, wobei die Kurven der Passstrasse nummeriert und mit Schilden beschriftet waren – deren 50 konnten gezählt werden.

Um sich von den ersten Strapazen gut erholen zu können wurde ein Mittaghalt in einem typisch italientischen Grotto etwas oberhalb von Chiavenna eingelegt. Gestärkt ging die Weiterfahrt in Richtung Schweizer Grenze das Bergell hoch – glücklicherweise nicht alles steile sondern ab und zu auch flächere Abschnitte. Die Serpentinen am Ende vom Malojapass wurden dann Kurve für Kurve, Abschnitt für Abschnitt erklommen, bis die Höhe von 1815m auf dem Oberengadiner Hochplateau erreicht war.

Ein kurzer z’Vieri Snack musste als Stärkung für den letzten Abschnitt reichen. Der Wind entlang der Oberengadiner Seen war für einmal auf der Seite der “guten” Seite für die Velofahrer – zwar im Rücken. Zu schnell war der flache Streckenabschnitt wieder vorbei und der letzte grosse Anstieg zum Julierpass konnte in Angriff genommen werden. Oben auf 2284m angekommen war dann die Freude gross, da nur noch die Abfahrt nach Thusis bevorstand. Auch diese hatte ihre Tücken, denn langsam begann die sich Sonne zu senken. Schlussendlich wurde Thusis um 19:30 Uhr genau 10 Stunden nach der Abfahrt und gerade rechtzeitig vor dem eindunkeln erreicht.

Das Fazit nach rund 4000 Höhenmetern, 170 km und 10 Stunden Velofahrt war für die vier Teilnehmenden klar: Hart, machbar, genial und toll, es zusammen mit den Vereinskameraden erleben zu dürfen.

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RV Sulz Hobbyfahrer besuchen die TdF Etappe zum Le Markstein im Elsass

Die Tour ist das Velorennen schlechthin und am Samstag 22. Juli 2023 fand die 20. Etappe ganz in der Nähe der Schweizer Grenze statt. Diese Region ist den Hobbyfahrern und Fahrerinnen vom RV Helvetia Sulz nicht unbekannt – so haben wir ja im Vorjahr eine Tagestour über den Le Markstein / Grand Ballon gemacht. Acht Veloclubler wollten sich dieses Erreignis nicht entgehen lassen, um machten sich um 9 Uhr von Sulz aus mit dem Vereinsbus auf den Weg in Richtung Elsass. Mit dabei waren natürlich die Rennvelos und ausreichend Verpflegung in der Trikottasche oder im Rucksack, denn an einer TdF Etappe ist schon Stunden vor der Renndurchfahrt in einem Kilometer weiten Umkreis an kein Durchkommen mit dem Auto zu denken.

Nach ungefähr einer Stunde Fahrt konnten wir in Guebwiller am Fusse vom Le Markstein parkieren und uns in die Velosättel schwingen. Über ein ca. 45 km lange Anfahrtstrecke „um die Berge herum“ starteten wir die gemütliche Anfahrt durch die romantischen Rebberge des Elsass. Nach einem ersten kleinen Berg erreichten wir die Tour Strecke in Munster, wo vier Stunden vor dem Rennen bereits fast kein Durchkommen mehr möglich war. Jedoch konnten wir die Strecke rasch wieder verlassen und unsere Anfrahrt nach Sondernach, zum Fusse vom letzten Berganstieg zum Col du Platzerwasel, fortsetzen. Der ca. 7 km lange Anstieg zum Platzerwasel mit durchschnittlich 8 % Steigung bewältigten wir in unserem Hobbyfahrer Tempo. Die Atmosphäre war eindrücklich, wie ein grosses undendlich langes Volksfest kombiniert mit einem Slow-Up! Speziell zu erwähnen waren die vielen Fans vom Lokalmatador Thibaut Pinot, welche ihr Idol zu seinem Karriereende bejubelten. Bei der 1 km Marke vor dem Bergpreis des Col du Platzerwasel parkierten wir unsere Velos und konnten bald die Karavane empfangen. Etwas später kam die Durchfahrt der Fahrer, alles in kleinen Gruppen aber gefühlt doppelt so schnell wie wir zuvor von Berg hochradelten.

Das Rennen war zwar relativ schnell vorbei, unser Erlebnis aber noch nicht. Nun bewegten sich die Massen je hälftig in Richtung Ziel am Le Markstein oder Talwärts nach Sondernach. Das Durchkommen war schwierig, musste man doch immer auf die vielen Velofahrer und Fussgänger um sich herum acht geben. Angekommen am Zielort auf dem Le Markstein war bereits der Abbau vom Zielgebiet im Gange. Wir entschieden uns für die Abahrt ins Tal in Richtung Guebwiller, wo wir den Bus parkiert hatten. Dort angekommen gönnten wir uns in einem typischen Elsässer Restaurant ein feines gemeinsames z’Nachtessen, bevor wir die Heimfahrt mit dem Vereinsbus antraten.

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Pässefahrt Sulz-Pragelpass-Sulz bei sommerlichen Temperaturen

Text von Roger Kalt, Bilder: Diverse

Nach der letzten Pässefahrt in die Region Glarus wo es im Jahr 2021 bei kaltem Regenwetter über den Klausenpass ging war die diesjährige Tour ein Sommerhighlight bei warmen Temperaturen. Die Tour wurde von unserem Präsidenten Lukas Zumsteg hervorrangend organisiert. Gestartet wurde zu viert um 06:00 Uhr beim Turnhallenplatz in Sulz, wo das Ersatzgepäck und Verpflegung in den Vereinsbus eingeladen werden konnte. Nach Bezwingen der Ampfernhöhe waren die ersten ca. 100 km bis nach Netstal flach. Unterwegs kamen noch zwei Vereinsmitglieder hinzu, sodass nebst dem Chauffeur vom Begleitbus sechs Velofahrer miteinander unterwegs waren.

In Netstal gab es einen verdienten Znünihalt, bevor dann der Anstieg zum Klöntalersee und zum Pragelpass in Angriff genommen werden konnte. An Wochenende ist die Passstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt, ein Plus für uns Velofahrer. Jedoch musste natürlich auch unser Begleitbus den Umweg über Einsiedeln / Sattel nehmen um zum Mittaghalt nach Moutathal zu gelangen.

Wieder gestärkt ging die Tour weiter nach Brunnen/SZ und am Vierwaldstättersee entlang bis nach Weggis. Nachdem wie bei bester Aussicht, bester Musik ein erfrischendes Getränk oder Glacé genossen hatten gönnten sich die einen beim Mätteli Strandbad in Hertenstein einen erfrischenden Sprung in den klaren Vierwaldstättersee, während die restlichen noch frischen Velofahrer die letzte Etappe retour über das Reusstal nach Brugg und wieder über die Ampfern mit dem Velo bewältigen.

Es waren 250 tolle Tour-de-Suisse Kilometer die wir zusammen erlebt hatten.

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Ausschreibung zur Velotour der Hobbyfahrer und Senioren 2023

Die diesjährige Tour wird wiederum von Marcel Obrist organisiert und sie führt von Sulz über das Emmental nach Thun (1. Nacht). Dann geht es entlang dem Thuner- und Brienzersee über den Sustenpass nach Altdorf (2. Nacht). Schliesslich die Rückfahrt am dritten Tag von Altdorf nach Sulz.

Anmeldung bis am 14.05.2023 an Marcel Obrist. Die Tour ist offen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch nicht Vereinsmitglieder.

Ausschreibung: Link

RV_Sulz_Velotour_Hobbyfahrer_2023

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