Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-09-10T20:10:00
Die JR Sulz haben mit ihrem zehnminütigen Film aus dem Jahr 2002 am ersten internationalen Filmfestival des Radsportvideos in Bochum teilgenommen.
Unser Jungradlerfilm, welcher ein typisches Samstagstraining mit Velofahren, Technik und Geschicklichkeit vorstellt, wurde als einer von etwa fünfzehn Filmen gezeigt. Zu gewinnen gab es die „Goldene Kurbel“. Diesen Filmpreis hat schliesslich der Film „doored on downtown“ gewonnen. Dort geht es um Velofahrer, welchen sich plötzlich öffnende Autotüren in Grosstädten zum Verhängnis wurden. Auf welchem Rang unser Filmbeitrag platziert wurde ist nicht bekannt.
Die Jungradlerleiter sind nicht nur auf dem Velo sehr aktiv: Wir haben schon insgesamt zwei Filme über die Jungradler produziert: 1989 (45 Minuten) und eben 2002 (10 Minuten). Diese Filme können bei Roger Kalt ausgeliehen werden und sind im PC Format (avi) auf CD verfügbar.
Link zu Filmseite der Jungradler
Link zur Homepage der Radsport Filmfestivals in Bochum: www.cyclingfilms.de
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-09-06T20:02:00
Endfahren des RV Helvetia Sulz
Spannende Rennen Rund um Bütz
SULZ. Mit dem Endfahren, welches jeweils auf der traditionellen Rundstrecke im Sulzer Dorfteil Bütz stattfindet, haben die Velofahrer des RV Sulz den Ausklang der Radsport Strassensaison 2006 eingeläutet. Nebst den Hobby- und Rennfahrern hatten auch die Jungradler der Radsportschule die Möglichkeit sich vor einheimischen Publikum und Eltern zu zeigen.
In insgesamt fünf Radrennen am Sonntagnachmittag des 3. September 2006 haben die Radsportler des RV Sulz Gelegenheit bekommen sich für einmal nicht mit den nationalen Mitstreitern, sondern alleine mit der vereinsinternen Konkurrenz zu messen. Die Aktiven Renn- und Hobbyfahrer starteten alle zusammen in einer Kategorie. Der jüngste Fahrer war hier der sechzehnjährige Dominik Kläusler aus Herznach, welcher erst seit Mitte Jahr beim RV Helvetia Sulz in der Anfängerkategorie Radrennen fährt. Der älteste Fahrer am Start ist Viktor Schraner mit 52 Jahren gewesen. Diese Kategorie hatte insgesamt drei Rennen in drei verschiedenen Radsportdisziplinen zu absolvieren. Für die Schlusswertung des Endfahrens zählten dann alle drei Resultate zusammen. Zuerst stand ein Einzelzeitfahren über zwei Runden auf dem Programm. Die 800 Meter lange Rundestrecke „Rund um Bütz“ ist keinesfalls flach und hat doch einige Höhenmeter im Profil. Deshalb ist die Zeitfahrendisziplin auch die schwierigste Prüfung, welche von Lukas Zumsteg gewonnen wurde. Danach folgte ein Ausscheidungsfahren. Dabei muss aber der zweiten Zieldurchfahrt immer der letzte das Rennen verlassen. Wer am Schluss übrig bleibt ist der Sieger. Das was wiederum der ehemalige Profirennfahrer Lukas Zumsteg. Schliesslich durfte dann ein Kriterium oder auch Punktefahren genannt über 15 Runden nicht fehlen. In den Runden 5, 10 und 15 wurden für die Zieldurchfahren Wertungspunkte vergeben. Auch hier konnte Zumsteg am meisten Punkte sammeln und dieses Rennen für sich entscheiden. Im Gesamtklassement konnte sich der ehemalige Radprofi klar auf dem ersten Rang platzieren, dicht gefolgt von Roger Weiss (Hobby) und Jan Bachmann (Anfänger). Fabienne Sommer (Frauen-B) durfte einen Preis als erste Frau entgegennehmen.
Radsportschüler starteten in zwei Rennen
Die Jungradler im Alter von acht bis vierzehn Jahren starteten Aufgrund des grossen Stärkeunterschiedes in zwei separaten Kategorien. Zuerst fuhren die Piccolos im Alter unter elf Jahren ein Rundstreckenrennen über sechs Runden. Hier wurde Jahrgangsweise nach dem Handycupverfahren gestartet – die jüngsten durften zuerst mit Zeitvorgabe auf die Rennstrecke. Schliesslich zählte dann für die Rangierung der Zieleinlauf. Dieses Rennen wurde von Michael Schraner (Jg. 1997) gewonnen. Danach fuhren die Schüler U15 und U13 (11-14 Jährige) ein Rundstreckenrennen über 10 Runden. Hier konnte sich Lars Egloff als ältester mit Jahrgang 1992 schon früh absetzen und kam nach 10 Runden solo ins Ziel.
Professionelle Bilder vom bekannten Radsportphotografen Steffen Müßiggang aus Wettingen sind auf seiner Webseite www.RadsportPhoto.net oder auf der Sulzer Vereinshomepage www.rvsulz.ch zu finden.
Link zu den Bildern des Endfahrens 2006
Gesamtrangliste Aktive & Senioren
1. Lukas Zumsteg, 3 Pkt.
2. Roger Weiss, 7 Pkt.
3. Jan Bachmann, 12 Pkt.
4. André Weiss, 15 Pkt.
5. Dominik Kläusler, 21 Pkt.
6. Fabienne Sommer, 21 Pkt.
7. Sandra Weiss, 25 Pkt.
8. Felix Obrist, 26 Pkt.
9. Sepp Oeschger, 27 Pkt.
10. Michael Rheinegger, 28 Pkt.
11. Stefan Weiss, 30 Pkt.
12. Martina Weiss, 30 Pkt.
13. Viktor Schraner, 33 Pkt.
14. Marcel Obrist, 38 Pkt.
15. Roger Kalt, 44 Pkt.
16. Kurt Bräm, 48 Pkt.
Jungradler U13 / U15
1. Lars Egloff, 1992
2. Victoria Schraner, 1993
2. Antonia Schraner, 1995
2. Reto Stäuble, 1993
2. Adrian Schraner, 1995
3. David Hug, 1993
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-09-04T16:22:00
Stolz dürfen wir uns in der Verbandszeitung „Swiss-Cyling Journ@l“ in der Augustausgabe präsentierten. Es ist ein zweiseitiger Bericht über die diesjährige 3TT ins Melchtal mit einigen Bildern abgedruckt.
Für uns Leiter, Küchenteam und Betreuer ist das natürlich ein riesen Ansporn auch im nächsten Jahr für die Jungradler ein tolle Tour auf die Beine zu stellen!!!
Download des Berichtes im Swiss-Cycling Journal:
Link zur Seite der Dreitagestour mit Bildern.
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-30T22:16:00
Antonia Schraner darf sich bei den Schülern U13 neue Schweizer Schülermeisterin nennen! Sie hat nämlich die Meisterschaft der Vereinigung Schweizer Radsportschule in ihrer Kategorie als besten Mädchen gewonnen. Insgesamt klassierte sich Antonia auf Rang 6, Adrian Schraner erreichte Rang 9 und Dominic Nersessian wurde in der Jahresschlussrangliste nicht gewertet, weil er keine vier Rennen absolviert hat. Dominic hat im Juli kurz vor der Dreitagestour den Arm gebrochen und konnte die Läufe im August nicht mitmachen.
Bei den Schülern U15 wurde Victoria Schraner zweitbestes Mädchen und platzierte sich insgesamt auf dem 16. Rang. Weiter wurde Flurwin Wittwer 28. und Reto Stäuble 32. Lars Egloff, der seit Anfang August neu zu uns gestossen ist und in Gansingen sein erstes Rennen absolviert hat wurde ebenfalls aus dem gleichen Grund wie Dominic nicht in der Schlusswertung klassiert: nur drei Rennen gefahren.
In der Mannschaftswertung holten die Jungradler Sulz den 6. Rang. Die Schweizermeister als beste Radsportschule holten sich zum dritten Mal in Folge die Gansinger mit ihren Leitern Urs und Dölf. In der Fahrereinzelwertung wurden ebenfalls die zwei Gansinger Sven und Reto Jappert Schweizer Schülermeister. Herzliche Gratulation zum Erfolg.
Nächstes Jahr wird sich wieder mit den Sulzer Jungradlern zu rechnen sein, denn dann sind die Jungradler U13 wie auch U15 jeweils im älteren Jahrgang ihrer Kategorie.
Zur Schweizer Schülermeisterschaft zählten 2006 folgende Cupläufe:
Frauenfeld
Märwil
Weiach
Gansingen
Stammheim
Pfaffnau
Direkter Link zu allen Ranglisten:
http://www.awiweb.ch/rss/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=57
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-27T19:15:00
„Unterwegs mit…“, so könnte das letzte Augustwochenende vom 26./27.8.2006 für die Sulzer Jungradler, Renn- und Hobbyfahrer beschrieben werden.
Die Hobbyfahrer absolierten am Samstag das zum Fricktaler Cup zählende Fricktalische Rundstreckenrennen in Kaisten. Dabei starteten die Kategorien Genlemen A, B und C miteinander und musste 17 Runden fahren. Lukas Zumsteg holte für uns einen Sieg in seiner Kategorie Gentlemen A heraus. Ranglisten vom Fricktaler Cup von allen Kategorien sind auf der Homepage www.srbfricktal.ch zu finden.
Die Jungradler hatten am Samstag ein zweigleisiges Programm. Mit den älteren Schülern U13 und U15 war Oskar am letzten von insgesamt sechs Schülercuprennen in Pfaffnau unterwegs. Gleichzeitig nahmen die jüngeren Schüler/Piccolo U11 mit Roger an der Biketour des Natur- und Vogelschutzvereins Sulz teil. In Sulz wie auch in Pfaffnau kamen doch einige Regentropfen vom Himmel – das machte die ganze Angelegeneit nicht unbedingt angenehmer! Dafür gab es nach der Biketour eine kleine Stärkung um den Hunger und Durst zu stillen.
Am Sonntag Vormittag hiess dann für die älteren Jungradler U13 und U15 „Start“ am Fricktalischen Rundstreckenrennen in Kaisten. Als Betreuer stand hier wiederum Oskar im Einsatz.
Die Rennfahrer haben am Samstag Nachmittag wie auch die Hobbyfahrer am Fricktalischen Rundstreckenrennen in Kaisten teilgenommen. Am Sonntag waren dann die Anfänger in Pfaffnau und die Frauen-B in Sursee an Strassenrennen unterwegs. Die Junioren waren mit dem Team Ostschweiz an einem Rennen in Italien.
Impressionen vom Fricktalischen Rundstreckenrennen in Kaisten
Ja ja, die Rahmennummernmontage war halt so eine Sache mit diesen Schnüren. Schaut Euch die verschiedensten Montagetechniken an:
Sepp Oeschger I (provisorische Montage, ein wenig flatternd)
Sepp Oeschger II (definitive windschnittige Rennmontage)
Felix Obrist (klassisch)
Roger Kalt (mit Schnürsenkelschleifen zum Öffnen)
Gentlemen A, B und C vor dem Start
Die Kaister geben Vollgas
Stefan Weiss
Roger Weiss
Sepp Oeschger
Roger Kalt
Roger’s Taa-Tüü Horn
Fotograf Rennen: Urs Boutellier
Impressionen von der Biketour des Natur- und Vogelschutzvereins Sulz
Biologische Artenvielfalt in der Magerwiese ob Leidikon am Biketrail Sulz – fachmännisch erklärt. (Bemerkung: Hier hat es wirklich gerade Bindfäden geregnet!)
Die Biketour hat Hunger gegeben und kalt war’s auch. Aber jetzt gibt es eine Stärkung…
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-24T07:25:00
SULZ/rks. Alle zwei Jahre wird vom Radfahrerverein Helvetia Sulz ein Theaterstück aufgeführt. Der nunmehr der einzige theaterspielende Verein im Dorf will diese Tradition fortsetzen und nebst dem Sport- auch ein kulturelles Angebot bieten.
Die beiden erfahrenen Co-Regisseure Beat Weiss aus Gipf-Oberfrick und Oskar Schraner aus Sulz haben ein Theaterstück ausgewählt, das regelrecht zum lachen einlädt. Im Luststück „Verwütscht und inegheit“ wird Robert Weiss aus Würenlingen als Karl Gröbli die Hauptrolle eines Schlossermeisters übernehmen. An seiner 60. Geburtstagsfeier will dieser seine Tocher mit einem reichen Bauernsohn verkuppeln. Die Tochter spielt jedoch überhaupt nicht mit und durchkreut Vaters Plan äusserst gewieft. Kurz gesagt, geht es an der Geburtstagsfeier drunter und drüber. Damit die neun Spielerinnen und Spieler an den beiden Aufführwochenenden vom 4./5. und vom 11. November eine perfekte Vorstellung darbieten können, wird seit mitte Juli geprobt. In etwa dreissig Proben, wobei die hälfte davon auf der Bühne stattfinden, wird der Dreiakter eingeübt. Nebst der Theateraufführung wird auch dieses Jahr ein Unterhaltungsprogramm vor und nach den Theateraufführungen angeboten.
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-21T22:13:00
Dieses Wochenende war die U17 Poly-Nationalmannschaft von Swiss-Cycling in Aigle und im Welschland unterwegs. Mit dabei vom RV Sulz waren unser Anfänger Philipp Sommer sowie Sandra und Martina Weiss in der Kategorie Frauen-B/Anfängerinnen.
Nach einer Einführung auf der Rennbahn des Centre Cycliste Mondiale der UCI (Link) CMC in Aigle stand das Strassenrennen Prix de la Roue d’Or Montheysanne auf dem Programm. Dort drufte Sandra ihren ersten FB Sieg ferien und Martina erreichte den zweiten Rang.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH :o) und vielen Dank für die Meldung.
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-18T15:36:00
Die Neue Fricktaler Zeitung (NFZ), welche auch unser Kleidersponsor ist, berichtet exklusiv unter der Rubrik „Leute“ auf der letzten Seite der heutigen Ausgabe über die Sulzer Nachwuchsrennfahrerinnen Sandra und Martina Weiss.
Sandra und Martina Weiss aus Sulz wollen Radrennen gewinnen
Beste Karten für eine erfolgreiche Zukunft
SULZ/rks. Die Zwillingsschwestern haben vieles gemeinsam. Aber sie können nicht beide gleichzeitig gewinnen, schlussendlich kann nur eine zuoberst auf dem Treppchen stehen. Nach dem Weg durch die Grundausbildung bei den Jungradlern sind beide mittlerweile bis ins U17 Poly-Nationalkader von Swiss-Cycling vorgestossen und haben sich somit beste Karten für eine erfolgreiche sportliche Zukunft erarbeitet.
Auf den Riecher für das Velofahren kamen die heute 15-jährigen Zwillingsschwestern Sandra und Martina im Alter von sieben Jahren, als sie nach einem Velo-Ferienpass zur Sulzer Jungradlergruppen stiessen. Dort absolvierten sie während sieben Jahren eine umfassende Grundausbildung des Velofahrens – nicht nur möglichst schnell fahren, sondern auch noch geschickt sein stand auf dem Programm. So zeigte sich in den Schülerkategorien bei der Schweizer Schülermeisterschaft rasch, dass Sandra und Martina fast konkurrenzlos den Meistertitel über drei Jahre hinweg unter sich ausmachen konnten. In der Bilanz war Martina einmal und Sandra zweimal erstes Mädchen in der Meisterschaft geworden. Beide meinen übereinstimmend, dass sie durch den Besuch der Radsportschule besser und schneller auf verschiedene Situationen reagieren, können.
Im letzten Dezember folgte dann der Wechsel zur Frauen-B Kategorie und damit verbunden der Eintritt zum Radfahrerverein Helvetia Sulz. Dort fahren Sandra und Martina das erste von insgesamt vier Jahren in der Damen Nachwuchs Kategorie zusammen mit der zwei Jahre älteren Fabienne Sommer aus Remigen. Von schweizweit etwa 20 FB-Fahrerinnen stellt der Sulzer Traditionsveloclub ein Team von drei Fahrerinnen. Die Förderung des Damenradsportes stand aber schon immer im Vordergrund. So waren früher Nadja Bachmann, Cornelia Weiss, Antonia Mathys sowie die Gotte von Sandra, Hanni Weiss, beim RV Sulz lizenziert. Diese ist sogar Frauen-Elite Rennen gefahren.
Faszinierender Sport Rennvelo
Inmitten all den Dopingskandalen bei den Elitefahrern wollen sich die beiden abgrenzen von vielgemachten Aussagen, dass der Radsport kein sauberer und für den Nachwuchs schlechter Sport sei. Sandra meint: „Es darf doch nicht so verallgemeinert werden. Wir haben mit solchen Sachen nichts zu tun. Das betrifft vor allem Profirennfahrer wo auch viel Geld im Spiel ist.“ Auch Martina ist überzeugt, dass sie auch ohne Doping im Radsport weiterkommen kann. Was die beiden vor allem fasziniert am Rennvelo fahren ist die Vielseitigkeit und die Tatsache dass der Strassenradsport eine Mannschaftssportart ist. Bei der FB Kategorie haben sie gelernt auch mit Kopf zu fahren – und mit drei Fahrerinnen im Vereinsteam sind auch taktische Spielchen bei Rennen möglich. Ich finde es interessant, etwas neues auzuprobieren und zu schauen ob es klappt, meint Sandra nach einem Brugger Abendrennen.
„Wir können uns selber Ziele setzen“
Motivation fürs Rennvelo fahren ist für Sandra und Martina, dass sie Rennen und vor allem Frauenrennen fahren wollten. „Wir wollten schauen, wie gut wir sind.“ Dabei sei besonders interessant, dass man sich selber Ziele setzen kann. Man ist auch selber verantwortlich dafür, dass diese Ziele erreicht werden können. In den verbleibenden drei Jahren in der Frauen-B Kategorie wollen sich Sandra und Martina zeigen – sie machen keine halben Sachen. Beide geben an, dass sie eine Schweizermeisterschaft gewinnen wollen. Sich selber Ziele setzen und diese erreichen wollen die beiden Zwillingsschwestern nun auch im Beruf. Beide haben eine KV Lehre mit Berufsmatura in Sulz/Schwaderloch und in Laufenburg begonnen.
Musik ist ebenfalls wichtig
Vielseitigkeit ist schon ein Argument, das Sandra und Martina für den Radsport angeben. Dass Sandra und Martina Weiss sehr vielseitig sind, beweist auch ihr Engagement in der Musik. Seit der vierten Klasse besuchten beide die Jugendmusikschule. Dort lernte Martina Saxophon und Sandra Trompete spielen. Seit diesem Jahr spielen sie nun auch in der Musikgesellschaft Sulz mit. Dass die Zeiteinteilung Lehre-Freizeit-Velo-Musik dabei eine wichtige Rolle spielt ist klar. Aber die Einteilung ist für Sandra und Martina keine schwierige Sache, haben sie das doch beim Sport erlernen können.
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-16T21:49:00
Die Rennfahrerinnen und Rennfahrer haben sich heute zur zweiten OK Sitzung der RNWF AG Nord Velo-Olympiade getroffen. Sie organisieren diesen Anlass als ihr Saisonziel des vereinseigenen Cool and Clean Teams (Teamcode: rvsulz)
Die Velo-Olympiade am Samstag 16. September 2006 ist ein Poly-(Rad)sportiver Anlass, wo über 60 Jugendliche vom Schüler- bis zum Juniorenalter aus der Region teilnehmen werden. Es sind Mountainbiker von Zeiningen und von Leibstadt mit dabei, ebenso Strassenfahrer von Sulz und von Gansingen (aktueller Stand der Anmeldungen).
Damit Euch Teilnehmern oder auch Zuschauern etwas geboten werden kann legen sich alle kräftig ins Zeug und leisten ein extra Einsatz ! Als Begleiter der Sportkommission kann ich nur sagen, dass es wirklich nicht wenig zu tun gibt. An einer dritten OK Sitzung am Mittwoch 6. September wird alles nochmals durchbesprochen und organisiert. Die Leiter der angemeldeten Gruppen werden demnächst über den Ablauf des Tages informiert.
Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2006-08-15T16:35:00
Von der Schülerkategorie bei den Jungradlern bis zur Teilnahme an der Junioren Weltmeisterschaft mit der Schweizer Nationalmannschaft ist ein langer und harter Weg – Fabienne hat ihn geschaft und die Kurve (fast) gekriegt… doch mehr dazu weiter unten.
Die Weltmeister Titelkämpfe für die Junioren Herren und Damen im den Disziplinen Zeitfahren und Strassenrennen haben dieses Jahr vom 13. bis am 15. August in Spa-Francoschamps in Beligen stattgefunden. Start und Ziel war, wie könnte es denn anders sein, auf der Formel-1 Zielgerade in Spa wo auch das Formel-1 Rennen stattfindet. Spa liegt in den Ardennen, es ist also ausgesprochen hügelig dort.
WM-Rennen
Fabienne wurde als Schweizermeisterin für das Zeitfahren und das Strassenrennen nominiert. Im Zeitfahren hatten die Juniorinnen eine 11 km lange Strecke zu absoliveren. Doch da passierte das Unglück: In einer Haarnadelkurve stürzte Fabienne, die zuviel Risiko genommen hatte. Dabei wurden der Lenker, die Räder und die Bremsen beschädigt. Gröbere Verletzungen hatte der Sturz zum Glück keine zur Folge. Sie konnte die Fahrt fahrt nach einem Radwechsel wegen Platten Reifen wieder fortsetzen. Doch dann ist es nicht mehr so gelaufen wie vorher – der Rythmus war gebrochen und die Bremsen haben am defekten Rad gestreift und noch zusätzlich gebremst.
Resultat: 45. Rang
Beim Strassenrennen wurde vom OK die Strecke noch kurzfristig geändert. Neu waren zwei deftige Hügel hinzugekommen, es war nie flach. Ein Teil der Strecke verlief ebenfalls auf der F-1 Rennbahn, dann wurde in eine kleine Enge Quartierstrasse abgebogen. Gerade diese Situation war technisch schwierig, musste man doch von einer sehr breiten Strasse in eine 2.5m breite Strasse im Feld seine Position verteidigen. Trotz vieler Stürze musste Fabienne hier nie zu Boden. Hinzu kam wie auch in der Schweiz eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Kälte. „Ich war krank und es lief mir einfach nicht“, war das Fazit vom Strassenrennen.
Resultat: 67. Rang
Trotz diesem Pech bei den Rennen ist doch auch nur schon die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ein Erfolg und gibt nicht nur Fabienne sondern auch dem Nachwuchs bei den Jungradlern hoffentlich einige Impulse!
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