RV

Allgemeiner Bezug zum Verein

Bericht in der Aargauer Zeitung Region Brugg vom Donnerstag 21.7.2005

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-21T17:12:00

«Ich fahre Velo wegen des Velofahrens»
Louis Probst 

«Eigentlich ist alles wie vorher», stellt Fabienne Sommer fest. Immerhin holte sie sich vor kurzem bei den Rad-Meisterschaften einen Schweizer-Junioren-Meister- und gleich auch noch einen Vizemeistertitel.

«Ich hatte nicht damit gerechnet», sagt Fabienne Sommer bescheiden zu ihren Schweizer-Meister-Titel im Rad-Zeitfahren. «Am Start war auch die letztjährige Meisterin. Ich dachte, dass sie es schaffen würde.» Geschafft hat es jedoch die 16 Jahre alte, angehende Kantischülerin aus Remigen, die für den RV Sulz startet. Im Einzelzeitfahren an den Rad-Schweizer-Meisterschaften in Cham gewann sie souverän. In der Zeit von 22 Minuten und 31 Sekunden legte sie die 14,5 Kilometer lange Strecke zurück, was einem beachtlichen Stundenmittel von knapp 39 Kilometern entspricht. Und am Tage darauf, im Strassenrennen, verpasste sie im Endspurt nur um den Bruchteil einer Radlänge ihren zweiten Schweizer-Meister-Titel.
Auf die Frage nach der Befindlichkeit als Schweizer Meisterin meint sie cool: «Da ist eigentlich nichts, das gross anders wäre. Man wird zwar etwa darauf angesprochen. Aber sonst ist alles gleich wie vorher.»

Gewisse «Vorbelastung»
Der Weg von Fabienne Sommer zum Radrennsport scheint irgendwie vorgezeichnet. Immerhin war ihr Grossonkel Hans Sommer ein bekannter Radrennfahrer. «Mein Grossvater betrieb eine Velowerkstätte», erklärt sie zu den Gründen, die sie schliesslich zum Radsport führen sollten. «Und unsere Familie war in den Ferien oft mit dem Velo unterwegs. Als mein Bruder in den RV Sulz eintrat, ging ich im Winter mit ins Hallentraining. So lernte ich die Leute kennen. Und wenn man die Leute kennt, dann gefällt es einem. Eigentlich hatten mich die Eltern auf die Idee gebracht. Sie mischen sich aber nicht ein. Sie unterstützen mich jedoch, indem sie mich an die Rennen begleiten, wenn das nicht durch den Verein geschieht.»
Bereits ein halbes Jahr nach dem Eintritt in den RV Sulz nahm Fabienne Sommer – noch in der Kategorie Schüler – an der Schinberg-Rundfahrt teil. «Es lief mir damals allerdings nicht so gut», meint sie selbstkritisch. Inzwischen – 2½ Jahre später – hat sie viele schöne Erfolge aufzuweisen, die sie jetzt mit dem Meistertitel krönen konnte. «Ich hatte dieses Jahr allerdings noch keine besonders gute Saison», schränkt sie ein. «Ich weiss auch nicht warum. Vielleicht fehlte es an der Taktik. Die älteren Fahrerinnen haben mehr Erfahrung und können daher etwas gescheiter fahren als ich. Ich brettere oft einfach los, fahre am Anfang etwas schnell. Das ist nicht immer das Gescheiteste. Ich denke aber, dass das mit der Zeit besser wird.» Um an der Spitze mithalten zu können – und zwar sehr erfolgreich wie sich jüngst zeigte –, ist ein beachtlicher Trainingsaufwand nötig. «Mein Training ist saisonbedingt», erklärt Fabienne Sommer, die an Rennen oft bei den Männern fährt, wenn gerade keine Frauenkategorie am Start ist. «Im Winter trainiere ich relativ wenig. Sonst bin ich aber jeden Tag auf dem Velo – pro Woche rund 15 Stunden. Bei schlechtem Wetter trainiere ich oft auf dem Spinningvelo.
Für Fabienne Sommer steht bei ihrem Sport das Velofahren an sich im Vordergrund. «Ich fahre Velo wegen des Velofahrens», sagt sie mit zwingender Logik. «Velofahren beinhaltet eigentlich alles. Ich schätze daran, dass man auch etwas von der Gegend sieht. Man kann ja auch gemütlich fahren. Es ist zudem toll, mit anderen Leuten zu trainieren. Natürlich verausgabt man sich automatisch, wenn der Ehrgeiz einsetzt.»

«Einfach mal machen»
«Natürlich will ich den Meistertitel verteidigen», betont Fabienne Sommer. «Auch im Strassenrennen, wo ich den zweiten Platz belegte, habe ich Ambitionen.» Ansonsten scheint sie ihre sportliche Zukunft eher von der lockeren Seite zu nehmen. «Ich setze mir noch nicht so grosse Ziele», meint sie. «Das läuft eher so spontan ab. Ich sage mir: Einfach mal machen. Ich denke, dass ich so weitermachen werde. Das Velofahren macht mir Freude. Es ist das, was ich möchte. Auch mit der neuen Schule wird es gut.»
Diese «neue Schule» wird nach der Bezirksschule Brugg die Kantonsschule Aarau sein. Nach den Sommerferien wird Fabienne Sommer in die Sportklasse eintreten. «Für die Aufnahme muss man Resultate vorlegen», sagte sie. «Von daher ist der Schweizer-Meister-Titel für mich auch eine gewisse Entlastung.» Zu ihren beruflichen Zielen erklärt sie: «Ich weiss noch nicht, in welche Richtung ich später gehen möchte. Ich zeichne gerne und mag Physik und Geografie. Die Schule gefällt mir im Allgemeinen.»
Fest steht aber das nächste sportliche Ziel von Fabienne Sommer: Der GP Gansingen am 7. August. Vorher – an der 1.-August-Feier in Remigen – wird die sympathische junge Sportlerin gebührend geehrt.

Quelle: Aargauer Zeitung, Regiobeilage Brugg

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Rundstreckenrennen Rüfenach

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-14T20:12:00

Wir und der VC Kaisten wurde vom VMC Gansingen zum Vereins-Rundstreckenrennen in Rüfenach eingeladen. Auf der Strecke Rüfenach-Riniken-Remigen-Rüfenach (alles Hauptstrasse) waren fünf Runden zu absoliveren. Die Einfahrt zur inoffiziellen Boxenstrasse ausgangs Remigen beim letzten Haus rechts verpassten die meisten (Danke Franz). Da in Remigen beim Rest. Märki ein Rotlicht- und Baustellenhindernis im Wege war, wurde die Strecke über die Spitzkurve zum Zeughaus umgeleitet.

Rangliste
1. Lukas Zumsteg
2. Roger Weiss
3. Roland Obrist
4. Sepp Oeschger
5. Roger Kalt

Wir (Teilnehmer) hoffen im nächsten Jahr auf eine etwas grössere Teilnahme unsererseits.

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Zeitfahren Full-Sulz

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-10T10:13:00

Strecke: Full-Sulz, Einzelzeitfahren

Rangliste Jungradler
1. Philipp Sommer, 27.29
2. Sandra Weiss, 29.13
3. Martina Weiss, 29.29
4. Jonas Weiss, 31.29

Rangliste Aktive & Senioren
1. Roland Obrist, 24.31
2. Lukas Zumesteg, 24.57
3. Felix Obrist, 25.07
4. André Weiss, 25.17
5. Roger Weiss, 25.23
6. Sepp Oeschger, 25.26
7. Marcel Obrist, 25.28
8. Stefan Weiss, 27.12
9. Peter Weiss, 28.46
10. Felix Weiss, 29.07
11. Hanspeter Schraner, 31.13
12. Kurt Bräm, 32.38

Jurypräsident: Hans Stohler
Zeitnehmer: Roger Kalt
Starter: Oskar Schraner
Streckensicherung: Beat Weiss 68, Stefanie Weiss

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Ferienpass 2005: Spiel und Spass mit dem Velo

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-09T16:21:00

An ersten von zwei Ferienpass-Tagen nahmen insgesamt sechzehn Kinder am Velonachmittag in in Gansingen teil. Am nächsten Samstag findet der Ferienpass Kurs ebenfalls noch in Sulz statt. Die Leiter der Sulzer und Gansinger Radsportschule brachten den Kindern neue Spielmöglichkeiten mit dem Fahrrad bei. Doch zu Beginn des Nachmittages wurden alle Velos auf Fahrtauglichkeit überpüft und die Bremsen kontrolliert. Schliesslich übten die Kinder die Bremstechnik auf diversen Untergründen wie Asphalt, Kies oder Rasen. Danach ging es durch dem offiziellen Klötzli Hindernisparcours der Vereinigung Schweizer Radsportschulen, welcher auf dem Turnhallenplatz aufgestellt war. Die kleine Ausfahrt führte von Gansingen über Oberhofen nach Wil, wo dann auch der Znünihalt eingelegt wurde. Danach ging es wieder retour zur Turnhalle in Gansingen. Dort durften alle Kinder noch einen zweiten speziellen Wetten-Dass Parcours mit Klötzli und Bällen und Wassertransport durchfahren.

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Jungradler Sulz auf der Dreitagestour

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-07-04T17:44:00

Sulz. Für die Buben und Mädchen der Jungradler Sulz wurde die diesjährige Dreitagestour zu einem Highlight für das Jahr 2005. Dieses Jahr war das Ziel der Ausfahrt in Niederuzwil/SG in der Ostschweiz.
Bei schönstem Sommerwetter versammelten sich zehn Jungradler Kinder im Alter von acht bis vierzehn Jahren auf derm Turnhallenplatz in Sulz wo die Gepäcktaschen und das Kochgeschirr in den Vereinsbus verladen wurde. Geleitet und begleitet wurde die Gruppe von vier Jungradlerleitern auf dem Rennrad und von einem bewährten und gut eingespielten Küchenteam im Bus. Um den grossen Altersunterschieden der Kinder Rechnung zu tragen wurde die Gruppe dreigeteilt, wobei die Jüngsten jeweils immer zuerst starten durften. Das Ziel in Niederuzwil/SG befand sich ungefähr 105 km von Sulz entfernt. Die Gruppe mit den jüngsten Kindern immer den kürzesten Weg gewählt, die mittlere Gruppe hat ihren Kilometerstand durch unfreiwillige Verfahrer aufgebessert und die schnellste Gruppe ist noch den einen oder anderen Extra-Berg gefahren. Dabei haben sich aber immer alle bei den Pausen und Halten beim Vereinsbus getroffen. Bei der Hinfahrt wurde eine Erste Pause kurz nach Zurzach eingelegt. Weiter ging die Fahrt über die „Wagenbreche“ bei Glattfelden an Winterthur vorbei bis zum Mittaghalt in Wiesendangen. Kurz vor den Ankunft in Niederuwzil bei Zvierihalt radelte unverhofft ein ehemaliger Jungradler aus dem Jahre 1985 beim Vereinsbus vorbei. Es war niemand geringerer als Beat Huber, welcher seinerzeit die Radsportschule besuchte und schliesslich für den RV Sulz den Junioren-Schweizermeistertitel holte.

In Niederuzwil konnte die schöne, abgelegene Unterkunft im Jugendhaus Kobelhöhe bezogen werden. Das Areal um das Haus bot genügend Platz für Spielmöglichkeiten für die Kinder. Am Zweiten Tag wurden alle Rennvelos im Keller gelassen. Stattdessen wurde eine Wanderung den Auen der Thur entlang und durch die Schlucht bei Sonnenthal unternommen. Nach der Wanderung durften einige schöne Stunden auf dem Brätelplatz von Niederhelfenschwil, wo Beat Huber wohnt, genossen werden.

Für die Rückfahrt nach Sulz stand nicht mehr die gleiche Route auf dem Programm. So wurde bei schon sehr warmen Temperaturen am Montag Morgen Richtung Sirnach-Elgg-Winterthur gefahren. Die Durchquerung der Stadt Winterthur war überhaupt kein Problem für die Leiter und Jungradler – schliesslich besitzt Winterthur als Velofreundlichste Stadt der Schweiz überall Radstreifen und Radwege. Doch beim Mittaghalt in Steinmaur schien sich über dem Himmel ein Unwetter zusammenzubrauen. Es windete und regnete etwa eine Stunde. Danach konnte die Fahrt Richtung Surbtal abwärts fortgesetzt werden. Schlussendlich reichte es gerade Minutengenau, um den Sulzer Turnhallenplatz im Trockenen zu erreichen. Eine wirklich grosse Leistung zeigten die jüngsten Fahrerinnen und Fahrer, welche dieses Jahr wohl dank der eher flachen Strecke auf den ganzen 220 km den Vereinsbus nie beanspruchen mussten.

Wir Leiter sagen Dankeschön an…
-die Jungradler, hoffentlich hat es euch Spass gemacht
-die Eltern, die Kuchen oder Getränke mitgebracht haben
-den Busfahrer Ernst
-das Küchenteam Caroline und Bernadette

Link zu den Bildern.

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Gold und Silber für Fabienne Sommer

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-06-26T17:07:00

Sulz. Die Rad Schweizermeisterschaften in Cham-Hagendorn wurden für den RV Sulz zu einer Sensation. Mit einem Schweizmeister Titel im Zeitfahren bewies die Nachwuchsfahrerin Fabienne Sommer aus Remigen ihr ganzes können und doppelte mit einem Zweiten Rang beim Strassenrennen gleich nach. Ebenso konnte sich der Junior David Bachmann aus Frick den fünften Rang ereichen.

Da seit dem vorigen Jahr die nationalen Titelkämpfe im Strassenradsport alle von einem Veranstalter durchgeführt werden, Stand den Fahrerinnen und Fahrern ein gedrängtes Programm bevor. Am Freitag wurden die Einzelzeitfahren Wettkämpfe für alle Kategorien durchgeführt. Am Samstag standen dann die Strassenrennen für die Nachwuchskategorien auf dem Programm. Am Sonntag zeigten schliesslich die Elitefahrer ihr Können. Das Zeitfahren wie das Strassenrennen führten über die gleiche 14.5 km lange Runde, welche mit zwei leichten Steigungen coupiert war.

Beim Einzelzeitfahren am Freitag mussten die Fahrerinnen der Kategorie Frauen B eine Runde absolvieren. Die Siegerin und Schweizermeisterin im Einzelzeitfahren Fabienne Sommer benötigte für die eine Runde genau 22:31 Minuten, was einem sensationellen Stundenmittel von über 38.6 km/h entspricht. Die härteste Konkurrentin war Andrea Wolfer aus Elgg, die Schweizermeisterin dieser Disziplin vom vergangenen Jahr. Sie wie schliesslich einen Rückstand von 21 Sekunden auf Fabienne Sommer auf und konnte sich auf dem zweiten Platz klassieren. Bei der Kategorie Junioren startete für den RV Sulz David Bachmann. Er absolvierte die 1.5 Runden als fünftschnellster seiner Kategorie.

Wir hatten ein faires Rennen miteinander
Diese guten Resultate liessen aufhorchen, war doch gerade für den nächsten Tag die Strassenrennen angesagt. Die Junioren starteten frühmorgens und hatten 8 Runden mit insgesamt 116 km zu absolvieren. Im ersten Rennteil konnten sich etwa 25 Fahrer vom Feld absetzen. Leider muste dann durch unglückliche Wahl der Startzeiten von Junioren und U23 das Juniorenrennen in der voletzten Runde für eine ganze Runde neutralisiert werden, es kam wieder zum Zusammenschluss mit dem ganzen Feld von 60 Fahrern. Trotz Ausreissversuchen in der letzten Runde kam es dann zum Massenspurt, wo David Bachmann den 15. Rang erreichen konnte. Das FB-Rennen am Nachmittag dauerte über 4 Runden, wo nach einer relativ langsamen ersten Runde die Hauptkonkurrentinnen vom Vortag Andrea Wolfer und Fabienne Sommer sich in einer Steigung vom Feld lösen konnte und bis zum Schluss einen beachtlichen Vorsprung von 1:44 Minuten erreichen konnten. Beim Schlussspurt musste sich Fabienne Sommer um 10 cm geschlagen geben. Somit war die Klassierung genau umgekehrt wie am Vortag beim Zeitfahren. Trotz diesem zweiten Rang genau wie im Vorjahr bei der SM in Pfaffnau freute sich Fabienne riesig und meinte nur: „Hauptsache ist, dass Andrea und ich wirklich ein sehr faires Rennen miteinander hatten!“

Nachwuchsarbeit macht sich immer bezahlt
Beim herzlichen Emfpang der beiden Sportler in der Fischzucht in Rheinsulz durften Vereinsmitglieder, Jungradler, Freunde und Bekannte der neuen Schweizermeisterin gratulieren. Der Vereinpräsident des RV Sulz Johannes Stohler hob hervor, dass es nicht nur Siege sondern auch Niederlagen gibt. Mit beiden Situaten sollen die jungen Sportlerinnen und Sportler lernen umugehen. Die Nachwuchsarbeit mit der Jugend aus dem Fricktal und der näheren Umgebung macht sich immer bezahlt. Schliesslich hätten beide, Fabienne Sommer und David Bachmann, ihre Velo-Karriere bei den Sulzer Jungradlern gestartet.

Zeitfahren (Quelle www.mstuder.ch)

Strassenrennen

Empfang

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Frickt. Mannschaftsfahren 2005

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-06-12T17:19:00

Das Fricktalische Mannschaftsfahren ist nun wieder vorbei. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Besuchern und Gästen dankt der RV Sulz Herzlich.

Wettbewerb auf zwei Rädern
Fricktalisches Mannschaftsfahren – 30 Mannschaften am Start
Von August Widmer

In Sulz wurde am Sonntag zum zweiten Male in Folge das Fricktalische Mannschaftsfahren ausgetragen. Mit über 30 Mannschaften und Zweierteams war dieser Wettbewerb gut besucht. Die gute Organisation durch den RV Sulz trug dazu bei, dass guter Sport geboten wurde.
Sulz. Das Mannschaftsfahren hatte seine grossse Blüte, als es Disziplin an den Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen war. Als diese Radsportart vor rund einem Jahrzehnt aus dem Programm der Welttitelkämpfe gekippt und durchs Einzelzeitfahren ersetzt wurde, schien sie Auszusterben. In letzter Zeit erlebt das Mannschaftsahren allerdings wieder eine Rennissance. An der Tour de France gehört das Mannschaftsfahren seit Jahren zum festen Etappen-Programm und auch bei der neu eingeführen Pro Tour steht am 19. Juni ein derartiges Rennen auf dem Programm. Der SRB Fricktal liegt mit der Organisation des Fricktalischen Mannschaftsfahren also voll im Trend.
Im RV Helvetia Sulz, der am Sonntag das diesjährige Rennen durchführte, war auch ein Veranstalter gefunden worden, der das Rennen bestens organisierte. Mit der Strecke Sulz-Rheinsulz-Laufenburg-Kaisten-Eiken-Hardwald-Laufenburg-Etzgen-Rheinsulz-Sulz erhielten die Teilnehmer einen idealen, 27 km langen Rundkurs vorgesetzt. Dieser war durch Streckenposten mustergültig gesichert. Auch zahlreiche Begleitmotorräder trugen zur Sicherheit der Teams bei. Nicht zuletzt der vom RV Sulz geführte immense Aufwand in Sachen Streckensicherung führte dazu, dass dem Veranstalter bei der Preisverteilung mit viel Applaus für den Einsatz gedankt wurde.
Die Teams der Lizenzierten mussten drei Runden zurücklegen. Der RB Brugg benötige für die 81 km weniger als zwei Stunden und holte sich ganz klar den Sieg. Allerdings wurden die Brugger nicht gross gefordert. Der VC Kaisten als zweites Rennteam ging nur zu dritt an den Start. Da unterwegs noch ein Fahrer verloren ging und nur zwei Fahrer in Ziel kamen, konnte Kaisten nicht klassiert werden.
Umkämpfter waren die übrigen Kategorien. Von denjenigen Teams der Kategorie Gentlemen A, welche die Strecke zweimal zu absolvieren hatten, war der RSC Wettingen vor Kewa-Rad Kleindöttingen am schnellsten. Der RV Sulz, mit dem früheren Berufsfahrer Lukas Zumsteg als Lokomotive  kam als bestes Fricktaler Team auf den dritten Rang. Bei den Gentlemen B schwang der VC Eiken vor RV Sulz und den Gästen aus Frenkendorf obenaus. Diese Prüfung war die am meisten umkämpfte, betrug der Vorsprung von Eiken doch lediglich zwei Sekunden.
Einen auswärtigen Sieg gab es bei den Gentlemen C. Hier siegte das Team um Gusti Zollinger, dem früheren Steher-Schweizer-Meister und heutigen Organisator von Radsportreisen. Diese Mannschaft siegte vor dem VMC Zeiningen und Kaisten. Bei den Frauen holte sich der Vierer des VC Eiken den Sieg, während bei den Junioren der Nachwuchs des VC Leibstadt obenausschwang.
Um möglichst vielen Rennfahrern eine Startmöglichkeit bieten zu können, konnten in Sulz als Gäste auch Teams von auswärts fahren. Davon machten vor allem Mannschaften aus Basel Gebrauch. Ebenfalls wurde ein Paarzeitfahren durchgeführt. Diese wurde eine Beute des VMC Schupfahrt, hinter dem sich niemand anders als Vater und Sohn Ruedi und Roland Müller versteckte.
Die Rennen des SRB Fricktal werden am kommenden Samstag 18. Juni, mit dem Bergrennen von Schwaderloch fortgesetzt. Das Bergrennen zählt zum diesjährigen Fricktaler Cup. Anmeldungen zu diesem Rennen sind am Samstag beim Start noch möglich.

Link zu den Ranglisten.

Link zu der Bildergallerie des Fricktalischen Mannschaftsfahren.

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Jungradler in Gippingen

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-06-05T17:14:00

Dieses Wochenende waren die Jungradler an zwei Tag in Gippingen anzutreffen. Am Samstag Morgen waren die Schüler beim 3. SM Lauf in Einsatz, am Sonntag fand das Piccolorennen mit insgesamt 41 Fahrern am Start.

Resultate: www.gippingen.ch

Übersetzungskontrolle für alle Schüler vor dem Rennen.


Schüler 1991 vor dem Start.


Regenwetter!


Zieleinlauf Schüler 1991.


SM-Lauf: Theoriefragen gehören auch dazu.


SM-Lauf: Klötzliparcours.


Diesen Sulzer Vereinkollegen haben wir per Zufall angetroffen!


Start der Profi.


Auch die Tourenfahrer kommen zum Piccolostart.


Piccolo: Ein Feld von 41 Fahrern ist am Start.

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Fricktalisches Mannschaftszeitfahren 12. Juni 2005 Sulz

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-05-30T20:04:00

Der SRB Fricktal und der Radfahrerverein Helvetia Sulz veranstalten am Sonntag 12. Juni 2005 zum zweiten Mal das Fricktalische Mannschaftszeitfahren in Sulz. Die Strecke führt ausschliesslich über flaches Gelände: Von Sulz über Laufenburg und Kaisten durch den Hardwald Radweg nach Eiken, von dort über die Rheintalstrasse zurück nach Sulz. Am Start sein werden über 100 Fahrer, die jeweils in ihrer Kategorie den Fricktaler Mannschaftsmeister ausmachen werden. Der Start der Vierer- und Zweiermannschaften ist ab 09:00 Uhr, gegen Mittag sollten dann alle Fahrer das Ziel in Sulz erreicht haben. Dort ist auf dem Festplatz neben dem Zielgelände bei Automobile Weiss eine Festwirtschaft für die Fahrer und Gäste eingerichtet.

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Bericht zu den Veloferien in Cesenatico

Beitrag von Roger Kalt, publiziert am 2005-05-28T10:32:00

Wochenhighlight Nove Colli

Am Samstagmorgen um 5°° Uhr des 30.April 2005 trafen sich die 44 Teilnehmer auf dem Turnhallenplatz in Sulz zu den diesjährigen Veloferien des Radfahrervereins Helvetia Sulz.

Nachdem alles verstaut war ging es mit dem Car Richtung Süden, Valverde di Cesenatico.

Während der Fahrt wurden wir von den Reiseleitern reichlich verpflegt und verwöhnt.

Nach kurzen ausladen und einrichten stand schon die erste Ausfahrt mit dem Velo an.

Nach dem Motto: Es ist alles freiwillig, jeder kann tun und lassen was er will gab es vier unterschiedlich starke Gruppen mit jeweils verschiedenen Zielen für die täglichen Ausfahrten. Der zweite Tag begann mit viel Sonne und einem freiwilligen Frühturnen am Strand.

Die organisierten Touren begannen jeweils ca. um 10 Uhr, worauf nachher die verschiedensten Etappenziele rund um Cesenatico angepeilt wurden. Gemeinsamer Treffpunkt gegen Abend nach den Ausfahrten war das Bagno Claudio am Strand wo über vollbrachte Leistungen diskutiert und die Geselligkeit gepflegt wurde.

Mittwochs legten alle eine Ruhetag ein um einerseits zu entspannen, andererseits auch das schöne Städtchen San Marino zu besichtigen um etwas südländische Kultur mitzunehmen, oder zumindest lokale Delikatessen.

Auf Donnerstag war dann der Wochenhöhenpunkt geplant, die schnellste Gruppe machte sich auf den Nove Colli (neun Berge Fahrt über eine Distanz 209 km) zu erreichen. Trotz nicht so optimalen Wetter wurde auch diese grösste Etappe erreicht, was natürlich zu erheblichem Gesprächsstoff abends im Bagno Claudio führte. Alle anderen Gruppen starteten normal zu ihren Touren.

Schnell war der Freitag da, und die Woche war wieder vorbei. Aber zum Glück konnte Ende der Woche auch das Datum vom 29.4.06-6.5.06 für die nächsten Veloferien 2006 bekannt gegeben werden, was hoffentlich auch nächstes Jahr ein riesiger Erfolg wird.

Am Samstagmorgen gab es dann das letzte Frühstück, anschliessend hiess es Gepäckverladen und danach ging es los Richtung Norden, bis wir Samstag spät Abends, gesund und Müde unseren Ausgangspunkt erreichten.

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