Sulzer Rennvelofahrer auf der Dammkrone der höchstgelegenen Stauanlage Deutschlands

Text von Lukas Zumsteg


Die unter dem Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz organisierten sonntäglichen Ausfahren sind gut besucht. Die Rennradfahrer – Vereinsmitglieder wie auch Gäste – treffend sich jeweils am Sonntagmorgen zu den Ausfahrten.

Die Sonntagstour vom vergangenen Wochenende führte ab Sulz nach Säckingen, Wehr und hoch via Rüttehof zum Hornbergbecken. Die knapp 12 Kilometer lange Bergfahrt, welche es mit über 700 zu steigenden Höhenmetern von Wehr zur Dammkrone des Hornbergbeckens in sich hat, fühlte sich für die Radfahrer wie eine Passfahrt in den Alpen an. Die Bergfahrt dauerte auch über eine Stunde und fordert einiges an Kondition ab. Dafür wurden oben auf 1050 m.ü.M. angekommen alle mit einem wunderbaren Rundumblick über den Schwarzwald und in die Schweiz belohnt.

Die rasante Abfahrt via Niedergebisbach und Hottingen nach Laufenburg fühlte sich dann für alle wie eine weitere Belohnung an. Die Tatsache, dass man mit dem Fahrrad „so schnell am Sonntagmorgen“ vom Fricktal aus zur höchstgelegenen Stauanlage Deutschlands und zurückfährt, macht die Teilnehmenden auch stolz. Und sicherlich fühlten sich alle Fahrer von dieser 65 km langen Sonntagstour auch gestärkt für das Vereinsbergrennen, welches am kommenden Freitagabend von Rheinsulz nach Schlatt ausgetragen wird.

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