Autorenname: Sportkommission RV Sulz

Rennfahrer/innen im Gespräch: Das grosse Interview

Wir haben unsere sieben Rennfahrer und unsere Rennfahrerin interviewt und teils eher unkonventionelle Fragen gestellt. Viel Spass beim Lesen:


Sara, wie läuft ein typisches Bahntraining bei dir ab und zu wie viel Prozent trainierst du auf der Strasse bzw. Bahn?

Also ich trainiere ja mit der Sprintgruppe in Grenchen. Wir können aber nicht immer auf die Bahn bzw. meistens sind das Zeiten an den ich arbeiten muss. Darum wird oft mein Bahntraining auf der Rolle ersetzt. Auf der Bahn läufts meistens so ab: Zuerst auf der Rolle aufwärmen, anschliessend ein “warm up jump” danach zwei flying 200, danach ein match sprint und anschliessend cool down auf der Rolle. Dies kann aber auch variieren.

Mein Training findet ca. zu 1/3 auf der Bahn (bzw. Rolle), 1/3 auf der Strasse und 1/3 im Gym statt.

Als Beispiel habe ich euch ein Video von flying200 mitgesandt: flying200 wird als Qualifikation für einen Wettkampf ausgetragen. Man geht im backstrade auf die blaue Linie, fährt nachher langsam zwischen der blauen Linie und der Bande hoch, weiter ganz zur Bande hoch und sprintet wenn die Glocke ertönt 200m auf der schwarzen Linie. Im Normalfall hat man somit 3 Runden Zeit um sich für 200m so schnell wie möglich sprinten bereit zu machen.

Jonas, wie hat sich der Wiedereinstieg nach der Rennpause 2023 für dich bisher gestaltet?

Den Wiedereinstieg nach der Rennpause habe ich mit tollen Ausfahrten gestartet, zum Beispiel mit Team- oder Vereinskollegen. Mit den Bruggerabendrennen habe ich meine Rennsaison mit viel Freude wiederaufgenommen.

Joel, auf was bis du besonders Stolz in der bisherigen Saison?

Bin stolz darauf, dass ich trotz geringem Trainingsaufwand sehr gut mithalten konnte und teilweise wenig fehlte zur nationalen Spitze. Auch die gesamte Entwicklung von unserem Team (Bauer Sport) macht Freude.

Marcel, was sind deine Ziele an der Masters-WM in Dänemark und wie haben dich die Trainings mit anderen Sulzern bereichert bzw. wo konntest du ihnen Tipps geben?

Bei der diesjährigen UCI-WM für Masters werde ich in den folgenden beiden Disziplinen starten:

Zeitfahren: 33 km und 133 Höhenmeter

Gran Fondo: 152,9 km / 1.326 Höhenmeter

Mein Hauptfokus liegt auf dem Zeitfahren. Im Vorjahr bei der Masters-WM in Schottland war es der 14. Platz und zweitbester Deutscher. Deshalb ist das Ziel dieses Jahr in die Top 10 zu kommen. Der Gran Fondo ist als Kür zu sehen. Hier habe ich mir keine Platzierung vorgenommen, sondern möchte einfach Rennerfahrung im internationalen Umfeld sammeln und eine gute Leistung bringen.

Bis dato habe ich vorrangig nur mit Cyrill Steinacher aus dem Verein punktuell trainiert. Weitere Trainings mit andern RV-Sulz Kollegen hatten sich noch nicht ergeben. Dort konnte ich mich mit ihm vor allem über das Verhalten bei Rennen austauschen und von seinen Erfahrungen profitieren. Ich werde mit ihm zusammen auch vom 13.07. bis 20.07. nach Nizza mit dem Rad fahren (900km und 22.500 Höhenmeter). Unabhängig vom Radsport habe ich während der Ausfahrten ein wenig Lebenserfahrung aus dem Beruf an ihn weitergegeben können.

Fabian, wie viele Rennen bist du diese Saison schon gefahren und gibts im Sommer eine Rennpause? (wenn ja, wann und wie lange, was machst du da)

Ich habe dieses Jahr bisher 32 Renntage absolviert. Ich befinde mich jetzt gerade in der Saisonpause, welche am Montag gestartet hat und bis am Samstag geht. Nachher startet das Training wieder. Ich habe die freien Tage mit Ferien auf Mallorca genossen und zu Hause sein.

Cyrill, du wurdest auch schon bei Training mit den Radprofi Nico Denz gesehen. Was schätzt du an den Trainings mit ihm und was konntest du ihm schon an Tipps mitgeben?

Ich schätze besonders den gemeinsamen Austausch mit ihm, Gespräche über Werte, den Werdegang von uns beiden und Diskussionen über alltägliche Sachen. Wir können uns über viele Themen über den Radsport hinaus unterhalten, was cool ist.

Tipps von mir an ihm kommen wir so konkret nicht in den Sinn. Velofahrtechnisch ist er ja der Profi, so wie ich mich in der Buchhaltung besser auskenne als er. Was er aber sicher schätzt ist der gegenseitige Austausch, wo er um Inputs oder eine andere Meinung froh ist. Denn auch Profis haben schwierige Momente, wie in allen Berufen. Bis zu einem gewissen Mass haben wir die gleichen Erfahrungen gemacht. Viele Herausforderungen als Rennfahrer erlebt man unabhängig der Stufe, also egal ob Elite, Halbprofi oder Profi. Aber die mediale Aufmerksamkeit in solchen Situationen ist natürlich nicht dieselbe.

Dominik, was hilft dir durch die OP bedingte Pause zu kommen und auf was freust du dich in der zweiten Saisonhälfte?

Meine Familie und der Gedanke an das normale Radfahren hilft mir durch diese Zeit 🙂 Ich hoffe nun zuerst wieder richtig gesund zu werden und wieder normal Trainieren zu können, bevor ich an die zweite Saisonhälfte denke! Wenn alles gut läuft, hätte ich sowieso nur noch Ende September bzw. den Oktober, der mir für Rennen bleibt.

Luis, was sind deine Ziele an deinem ersten Nationalmannschaftseinsatz in Österreich und worauf freust du dich am meisten?
Ich freue mich sehr darauf, dass ich mein erstes internationales Etappenrennen fahren darf. Vor allem die vielen Höhenmeter, die zu absolvieren sind liegen mir sehr. Mein Ziel ist es, meine Stärken am Berg zeigen zu können und gute Ergebnisse einzufahren. Als Team werden wir mit unserem Leader sicher ganz vorne um den Gesamtsieg mitfahren können und ich hoffe, dass ich ihn dabei möglichst gut unterstützen kann.

Rennfahrer/innen im Gespräch: Das grosse Interview Read More »

Rennfahrer/innen im Gespräch: Joel Burger

Text: Joel Burger
Foto: Heinz Kaufmann

Die Rennen am vergangenen Wochenende in Kaisten und Bruchsal (U23 SM) waren zugleich auch die letzten von mir. Nach vielen Stürzen in den letzten Saisons habe ich mich dazu entschlossen, dieses Risiko nicht mehr eingehen zu wollen und per Ende Saison aufzuhören.

Doch vor wenigen Wochen beim Brugger Abendrennen gab es erneut einen heftigen Sturz (kam mit einer Hirnerschütterung davon). Ich versuchte nochmal leicht zu trainieren aber merkte danach, dass ich das Vertrauen und die Freude auf dem Velo verloren habe und somit frühzeitig vor Saisonende aufhöre. Aus früheren Verletzungen weiss ich, dass es ein längerer Prozess ist, um wieder einigermassen konkurrenzfähig zu sein und es nicht mehr möglich gewesen wäre für die restlichen Rennen. Bei mir war stets der Spass und die Kollegialität wichtiger als der sportliche Erfolg aber trotzdem war der Sport zeitintensiv und stand teilweise anderen wichtigen Sachen im Leben im Weg. Somit kann ich jetzt guten Gewissens loslassen und mich noch mehr auf die Freizeit und berufliche Weiterbildung zu fokussieren.

Rennfahrer/innen im Gespräch: Joel Burger Read More »

Rennfahrer/innen im Gespräch: Dominik Weiss

Dies ist der erste einer Serie von Beiträgen und Berichten im Format „Rennfahrer/innen im Gespräch„. Ziel ist es ,den lesenden eine Innensicht zu vermitteln, wie es der Athlet oder die Ahtlin selber erlebt. Gestartet wird mit dem Interessanten Beitrag von Dominik. Er erzählt von seinen Beschwerden mit dem linken Bein, über die Diagnose bis zur kürzlichen Operation. Wir alle vom RV wünschen Dominik gute und rasche Genesung und hoffen ihn bald wieder auf dem Velo anzutreffen.


Text: Dominik Weiss

Alles hat so richtig Anfang dieses Jahres angefangen. Ich bemerkte plötzlich, während einem Intervall-Training, wie mein linkes Bein plötzlich Kraft verlor und ich die Intervalle nicht mehr ansatzweise absolvieren konnte. Ich dachte mir nichts dabei und brach das Training einfach ab.

Jedoch konnte ich danach kein einziges Training mehr richtig absolvieren, da einfach das linke Bein kraftlos wurde und ich zusätzlich noch ein Taubheitsgefühl bekam. Die Symptome gingen erst weg, wenn ich vom Rad abstieg oder eine kurze Pause machte.

Die Saison begann in der Niederlande und Belgien, eine Woche später gings dann nach Taiwan. Die Performance war alles andere als gut und ich merkte, dass das linke Bein mit der Erholung einfach nicht nachkam.

Zuhause wollte ich der Sache auf den Grund gehen.
Mein verdacht war bereits zu diesem Zeitpunkt, dass es an meiner Beckenarterie liegen könnte, da von den gleichen Symptomen bereits viele Radfahrer berichtet hatten.

 Ich konnte einen Test organisieren, bei welchem ich während Belastung auf dem Rad die «Symptome» hervorbringen musste. Direkt im Anschluss wurde eine ABI-Messung (Blutdruckmessung) durchgeführt. Ebenso wurde ein Ultraschal und ein MRI von meinem linken Bein/Hüfte gemacht.

So kam ich durch die Hervorragende Arbeit meiner Ärzte zur endgültigen Diagnose: Eine Iliakale Endofibrose meiner linken Beckenarterie.

Kurz: Meine Beckenarterie ist verengt, Es kommt also bei hoher Belastung zu wenig Blut/Sauerstoff in mein linkes Bein.

So habe ich nun seit Ende April auf meinen Operationstermin gewartet. Ich konnte in dieser Zeit noch normal im Ausdauerbereich trainieren, jedoch jede höhere Intensität war kein Thema mehr. An Wettkämpfe war gar nicht erst zu denken.

Nun war es am 02.07.2024 so weit. Ich wurde in St.Gallen operiert und befinde mich nun in einer geschätzten Erholungspause von 2-3 Monaten. So lange dauert es, bis ich wieder an richtiges Training, geschweige an Wettkämpfe denken kann. Nach 6 Woche sollte ich wieder mit ganz leichtem Radfahren anfangen können. Erst dann zu diesem Zeitpunkt werde ich sehen, ob die Operation erfolgreich war.

Körperlich geht’s mir so weit gut! Mental war die ganze Zeit schwierig und die nächsten zwei-drei Monate werden sicherlich auch nicht einfacher. Jedoch habe ich die beste Unterstützung meiner Familie und Ärzten!

Ich hoffe sehr, dass es sich am Ende lohnen wird und ich wieder «Ich selber» auf dem Rad sein kann.

Rennfahrer/innen im Gespräch: Dominik Weiss Read More »

Cyrill Steinacher ist Schweizermeister im Team-Sprint

Der Team-Sprint ist eine reine Bahnradsport-Sache und wird je nach Rennbahn über unterschiedliche Distanzen gefahren. Der Wettbewerb in auf der offenen Rennbahn in Oerlikon führt über eine Distanz von 1 km Lönge, wobei jeweils drei Fahrer je eine Runde mit möglichst hoher Geschwindigkeit zurückzulegen haben. 

Im Trio-Team zusammen mit Noah Obrist (RMV Cham-Hagedorn) und Selina Witzig (VC Diessenhofen) bestritt der Sulzer Cyrill Steinacher einen exzellenten Wettkampf. In einer Zeit von 1:11:399 hat sich das Trio – Teamname Track Team BE electric RV Zürich – vor den Teams der Trainingsstützpunkte Zürich Oberland und Mittelland durchgesetzt und den Schweizermeistertitel erkämpft.

Der RV „Helvetia“ Sulz gratuliert dem Trio zu Meisterschaftsgold und ist stolz darauf, dass mit Cyrill „ein weiterer aus den eigenen Reihen“ Edelmetall anlässlich von Schweizermeisterschaften gewinnen konnte.

Cyrill Steinacher ist Schweizermeister im Team-Sprint Read More »

Glanzleistungen von Fabian Weiss anlässlich den Weltmeisterschaften in Australien

Fabian Weiss hat bei seinen beiden U23-Weltmeisterschaftsrennen im Australischen Wollongong zwei mal Top-Leistungen abgeliefert.

Vergangenen Montag startet er mit dem Zeitfahren seine Titelkämpfe. Er teilte sich das Rennen sehr gut ein und erreichte im Kampf gegen die Uhr den sensationellen 12 Rang.

Am Freitag folgte mit dem 170 km langen und über 10 Runden führenden Kurs das Strassenrennen. Im Regenrennen fand Fabian bereits in der ersten Runde Unterschlupf in der Spitzengruppe, welche während rund 120 km das Rennen in der Front dominierte. Unter den harten witterlichen Bedingungen und einer bis zu 14% steilen Steigung zerriss das Fahrerfeld. Der Sieg machte eine 15 Fahrer starke Gruppe unter sich aus, während Fabian in einer sich dahinter gebildeten Gruppe den 37. Rang einfuhr. Dass von den 130 gestarteten Fahrern lediglich 70 Fahrer klassiert wurden, zeigt, wie selektiv das Rennen war.

Fabian, wir gratulieren dir herzlich zu deinen Super-Leistungen in den beiden Weltmeisterschaftsrennen. Nehme die wertvollen Erfahrungen mit auf deinen weiteren Weg und lasse es erneut krachen!

​​​​​​​Deine Vereinskollegen/Innen

Glanzleistungen von Fabian Weiss anlässlich den Weltmeisterschaften in Australien Read More »

Fabian Weiss besticht durch internationale Top-Leistungen und erkämpft sich das Ticket zu den Weltmeisterschaften in Australien

Fabian Weiss darf auf eine bisher erfolgreichen U23-Strassensaison zurückblicken. Diese erlebte nach dem SM-Titel und dem 4. Rang an den Europameisterschaften jeweils im Einzelzeitfahren, vergangene Woche mit der Teilnahme an der Tour de l’Avenir U23 (Tour de France der Nachwuchsfahrer) einen weiteren Höhepunkt.

In den ersten Etappen jeweils durch unverschuldete Stürze oder Defekte ausgebremst, konnte Fabian ab der 4. Etappe sein Können unter Beweis stellen. So fuhr er zusammen mit seinen schweizer Teamkollegen einen beachtlichen 12. Rang im Mannschaftszeitfahren heraus. Die letzten drei Etappen waren die härtesten und endeten jeweils mit einer Bergankunft. Dabei war er zum einen ein guter Helfer für den Teamleader, konnte selber auch gute Resultate herausfahren.

Im Endklassement belegte er nach 9 Etappen den tollen 50. Rang von 75 klassierten Fahrern. Wie schwer die Rundfahrt war, zeigt, dass von den am ersten Tag gestarteten 165 Fahrer noch deren 75 übrig blieben.

Der bisherige Saisonverlauf und auch das gute Abschneiden an der Tour de l’Avenir überzeugten den Nationaltrainer. Und so kam es, dass Fabian für die vom 18.-25. September im australischen Wollongong stattfindenden Strassen-Weltmeisterschaften selektioniert wurde. An diesen bestreitet er jeweils in der U23 Kategorie das Einzelzeitfahren (19.September)  und das Strassenrennen (23. September).


Wir gratulieren Fabian zu seinen Erfolgen und der Selektion zur Strassen-WM ganz herzlich und wünschen ihm jetzt schon ganz viel Glück und Erfolg an den Titelkämpfen!

Fabian Weiss besticht durch internationale Top-Leistungen und erkämpft sich das Ticket zu den Weltmeisterschaften in Australien Read More »

Tolles Festwochenende mit guter Stimmung und sportlichen Top-Wettkämpfen

Das fest der regionalen Biere sowie das Fricktalische Mannschaftszeitfahren wurden bei hervorragendem Wetter durchgeführt. Nach den coronabedingten Unterbrüchen erfreuten sich die Sulzer Dorfbevölkerung sowie die Freunde der lokalen Brauereien am gemütlichen Abend auf dem Festareal der Autombilie Weiss AG. Ein herzliches Dankeschön gilt der Musikgesellschaft Sulz, welche dem Anlass einen schönen musikalischen Rahmen gab. Am Sonntagmorgen starteten dann rund 200 aktive Rennfahrer/Innen in 13 Kategorien ihre Rennen gegen die Uhr. Sie zeigen uns auf der Rollerstrecke spannende Wettkämpfe, Radsport auf höchstem Niveau. Wir vom veranstaltdenen Verein möchten uns an dieser Stelle nicht nur bei den Aktiven, sondern auch bei allen Sponsoren und Helfern bedanken, welche einen reibungslosen Ablauf des Festwochenendes unterstützen. Alle Beteiligten dürfen stolz darauf sein, dem Radsport einen tolle Bühne und damit auch dem Dorf ein tolles öffentliches Schaufenster geboten zu haben.

Ranglisten 2022 siehe Link.

Tolles Festwochenende mit guter Stimmung und sportlichen Top-Wettkämpfen Read More »

Dominik Weiss und Fabian Weiss top an den U23-Strassenschweizermeisterschaften

Text von Roger Weiss

Gestern fanden im luxenburgischen Diekirch anlässlich der 3-Ländermeisterschaften die U23 Strassenschweizermeisterschaften statt. Zum Rennen welches zusammen mit den Luxenburgern und den deutschen abgehalten wurden, starteten ca. 170 Fahrer (wovon 43 Schweizer). Mit dabei vom RV „Helvetia“ Sulz Dominik Weiss (Team Saris Rouvy Sauerland) und Fabian Weiss (Tudor Pro Cycling Team). Das Rennen führte über einen fünf mal zu befahrenden grossen und einen kleinen Rundkurs, welcher drei mal befahren wurde,  Totaldistanz 149 km. Beide Fahrer fuhren sehr gute Rennen und konnten so in der Schweizer Wertung den 7. Rang (Fabian) und den 18. Rang (Dominik) herausfahren. Herzliche Gratulation an beide Teilnehmer. Wiederum zeigten beide, dass ihre Form sehr gut ist.

Nun geht es für beide «Schlag auf Schlag» weiter. Fabian wurde dank seinen guten Leistungen vom nationalen Verband für die Strassen-Europameisterschaften, welche diese Woche in Portugal abgehalten werden, selektioniert. Dort bestreitet er das Einzelzeitfahren (am Donnerstag) und das Strassenrennen (am Sonntag). In der darauffolgenden Woche finden ebenfalls in Portugal die Bahn-Europameisterschaften statt. Für diese Titelkämpfe wurden Dominik und Fabian von Swiss Cycling selektioniert. Wer welche Rennen fahren wird, wird erst vor Ort entschieden.

Zu ihren Selektionen gratulieren wir beiden Athleten ganz herzlich und wünschen ihnen viel Glück und Erfolg.

Dominik Weiss und Fabian Weiss top an den U23-Strassenschweizermeisterschaften Read More »

!!! Fabian Weiss ist U23-Zeitfahrschweizermeister !!!

Anlässlich der in Steinmaur ausgetragenen Schweizernmeisterschaften zeigten sich die Fahrer des RV „Helvetia“ Sulz äusserst erfolgreich. Im über eine Runde und 19 km führenden Rennen erreichte Dominik Weiss den tollen 8. Rang. Nach erfolgreichem Giro d’Italia der Kategorie U23 stellte Fabian Weiss bei den sehr heissen Temperaturen auf dem anspruchsvollen Rundkurs seine Gegner richtigstehend kühl. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von horrenden 47.7 km/h distanzierte er den zweitklassierten Nils Brun um 26 Sekunden sowie den drittklassierten Fabio Christen um 27 Sekunden. Dank dieser sensationnellen Leistung ist Fabian Weiss neuer Schweizermeister der Kategorie U23 im Zeitfahren.

Wir vom RV „Helvetia“ Sulz gratulieren Dominik und Fabian herzlich zu ihren guten Leistungen. Wir sind ausserordentlich stolz, dass wir mit diesem Schweizermeistertitel ein weiteres Meistertrikot in die Erfolgsgeschichte des Vereins einreihen dürfen.

Am kommenden Wochenende werden ebenfalls in Steinmaur die Schweizermeisterschaften im Strassenrennen gefahren. Am Sonntag um 08.40 Uhr startet Lukas Ellenberger im U17 Rennen und um 13.00 starten Cyrill, Dominik, Fabian und Jonas im Rennen der Herren Elite über 192 Kilometer. Der Rundkurs führt von Steinmaur hinunter nach Schneisingen und Siglistorf wo es über den Belchen und via Fislisbach das Bachsertal hoch wieder zurück nach Steinmaur führt.

!!! Fabian Weiss ist U23-Zeitfahrschweizermeister !!! Read More »

Zwei Silbermedaillen und Top-Klassierungen anlässlich der Elite-Bahn-Schweizermeisterschaft in Aigle 2022

Bei den Bahnschweizermeisterschaften in Aigle wurden innert drei Tagen fünf Rennen ausgetragen. Dabei setzten sich die beiden RV „Helvetia“ Sulz Fahrer Dominik Weiss und Fabian Weiss top in Szene. Beide Fahrer starteten in diesem Jahr erstmals in der Elitekategorie. 

Beim Auftakt am Freitag fuhr Dominik Weiss im Scratch ein aufmerksames Rennen und erreichten mit dem 4. Rang das Podest nur sehr knapp nicht. Samstagmorgens erkämpfte sich Fabian Weiss in der Einzelverfolgung ebenfalls den 4. Rang. Anschliessend am Nachmittag erreichte Dominik Weiss einen weiteren 4. Rang im Omnium, wobei Fabian den 10. Rang herausfuhr. Am Sonntag wurde der Bann mit dem Podest gebrochen: Im Punktefahren erkämpfte sich Fabian Weiss dank seiner guten Rennübersicht mit dem 2. Rang den Vize-Schweizermeistertitel, während Dominik Weiss 8. wurde. Und im abschliessenden Rennen, dem Madison – wo Dominik Weiss mit seinem Partner bereits früh im Rennen einen Sturz erleidete – zeigten sich Fabian Weiss erneut sehr aktiv auf Punkte- und Rundengewinn und erbeutete einen weiteren Vize-Schweizermeistertitel.

Fabian Weiss zum Rennwochenende: „Es ist ein schönes Gefühl, mit gleich zwei Silbermedaillen aus Aigle zurück zu kehren.“

Ab nun werden sich die beiden Rennfahrer auf die kommenden Strassenrennen fokussieren. Der RV „Helvetia“ Sulz gratuliert den beiden Rennfahrern und Ihren Betreuern herzlich für Ihre Erfolge!

Zwei Silbermedaillen und Top-Klassierungen anlässlich der Elite-Bahn-Schweizermeisterschaft in Aigle 2022 Read More »

Nach oben scrollen