2023

Der RV Sulz blickt auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück

114. Generalversammlung im Fischergut, Rheinsulz

Erneut durfte der Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz anlässlich der 114. Generalversammlung auf ein äusserst erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Die gemeinsam mit dem VMC Gansingen geführte Nachwuchsabteilung erreichte in der Saison 2023 wiederholt den Titel als beste Schweizer Radsportschule. Bei den vielen Top-Resultaten der Amateur und Elite-Rennfahrer stach der Schweizermeistertitel im Zeitfahren der Kategorie U23 von Fabian Weiss als Leuchtturm des Vereins heraus. Ebenfalls als sportlicher Erfolg lässt sich ansehen, dass total 40 Teilnehmer*Innen auf 36 Sonntagstouren welche eine Saisontotaldistanz von 2985 km bedeuteten sehr aktiv waren. Und als Organisator der Velobörse, des Mannschaftszeitfahrens, des Muttertagsapéros oder vom Adventsmarkt zeigte sich der Verein stets fit und trug aktiv zur guten Dorfkultur bei. Durch den Tagespräsidenten Cyrill Steinacher wurden alle Ämter ohne Mutationen wiedergewählt. Das Jahresprogramm für die kommende Saison 2024 bietet allen Altersklassen ein paar Leckerbissen: Von Veloferien in Italien über Vereinsrennen, 3 Tagestouren für Jungradler und Erwachsene, sowie von Tagespassfahrten bis zum gemeinsamen Besuch der Radweltmeisterschaften in Zürich. Präsident Lukas Zumsteg verdankte den Vereinsmitgliedern ihre ehrenamtlichen und fachkundigen Einsätze, welche eine essentielle Grundlage für die verschiedenen Erfolge darstellen. Dazu wünschte er allen einen guten Start sowie unfallfreie Fahrt in die Saison 2024.

Legende zu Bild oben::
Ehrung für spezielle Verdienste (von links nach rechts): OK-Präsident Mannschaftszeitfahren Peter Weiss, Hauptverantwortlicher Jungradler Jonas Weiss, U23 Schweizermeister Zeitfahren Fabian Weiss und Vereins-Präsident Lukas Zumsteg.

Ehrungen für langjährige Vereinzzugehörigkeit (v.l.n.r.): Antonia Schraner (15 Jahre), Kurt Weiss (40 Jahre), Hanspeter Schraner (40 Jahre), Roger Kalt (15 Jahre), Hans Stohler (15 Jahre) und Präsident Lukas Zumsteg

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Anmeldung zu den Veloferien vom 4.-11.5.2024 in Cesenatico

Liebe Radsportfreunde


Herzlich Willkommen zur Velowoche 2024 mit dem RV Helvetia Sulz.


Nachdem wir im vergangenen Jahr wieder voller Elan die beliebten Veloferien gestartet haben, freuen wir uns, die Reise für 2024 erneut zu organisieren.
Diese führt uns wieder an die herrliche Adriaküste. Bei tollen Ausfahrten an der Küste entlang oder in das Hinterland kann die Umgebung mit vielen Sehenswürdigkeiten
genossen werden. Die Gegend bietet ambitionierten Fahrern ideale Trainingsmöglichkeiten in einem tollen Umfeld für Aktivferien. Wir möchten wieder Touren in
verschiedenen Stärkeklassen anbieten.


Selbstverständlich ist auch an die Hobby-Fahrerinnen und Fahrer gedacht. Viele Orte laden zum Bummeln oder Einkaufen ein. Die nähere Umgebung kann mit dem Velo
oder auch zu Fuss erkundet werden und der schöne Sandstrand lädt zu einem erholsamen Sonnenbad ein.


Das Hotel Savoia bietet ein freundliches, komfortables Ambiente. Die erstklassige Küche präsentiert sich am Abend durch das vielseitige Salat/Vorspeisenbuffet, eine
Auswahl zwischen 3 Menüs (Fleisch, Fisch oder vegetarisch) und einem Dessert. Ein Garant für gesunde Veloferien


Nachdem in den vergangenen Jahren die Busabfahrt jeweils am Freitag Abend kurz vor Mitternacht erfolgte und dies durchwegs positiv beurteilt wurde, werden wir auch
2024 wieder eine Nachtfahrt anbieten.

Der Preis für eine Woche mit Halbpension, geführten Radtouren, Busreise und
Velotransport in einem modernen, bestens ausgerüsteten Velo-Anhänger beträgt:
Doppelzimmer: Fr. 650.– pro Person
Einzelzimmer: Fr. 750.– (beschränkt erhältlich, nach Anmeldungseingang)

Velo und Gepäckverlad ist auf dem Turnhallenplatz in Sulz am späten Freitagabend. Autos können dort kostenlos geparkt werden. Über den genauen Abfahrtszeitpunkt
informieren wir später.


Anmeldungen ab sofort, spätestens bis 10. März 2024 an Sonja und Kurt Bräm, per e-Mail – veloferien.rvsulz@gmail.com oder über unsere Internetseite www.veloferien.jimdofree.com.


Platzwünsche im Bus bitte bei der Anmeldung angeben – werden nach Anmeldungseingang vergeben.


Der Transport der Fahrräder ist durch das Carunternehmen nicht mehr versichert und liegt somit in der Verantwortung des einzelnen Teilnehmers.

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Apéro und Feier zum Schweizermeistertitel im Einzelzeitfahren U23 von Fabian Weiss

Zwei Wochen nach dem Gewinn des U23 Zeitfahr SM Titels im benachbarten Gansingen lud der alte und frisch gebackene Zeitfahr Schweizermeister am Sonntag 15.10. bei sich zu Hause in Sulz zum Apéro ein. Mit über 50 Personen der Familie, mit Freunden, Bekannten und Vereinskameraden konnte der Titel nochmals gefeiert und mit darüber miteinander angestossen werden.

Fabian musste sich mit 20 weiteren Athleten aus der U23 Kategorie messen. Die eine zu fahrende Runde Gansingen-Etzgen-Laufenburg-Etzgen-Gansingen über rund 15 km absolvierte Fabian mit einem unglaublichen Stundenmittel von über 51 km/h. Schliesslich erreichte er das Ziel mit über 25 Sekunden Vorsprung auf den zweitklassierten. Weiter zu erwähnen ist auch die hervorragende Leistung von Vereinskamerad Dominik Weiss, welcher den 7. Rang belegte.

Der Vereinspräsident Lukas Zumsteg gratulierte Fabian nochmals im Namen vom Verein und konnte dem erneuten SM Gewinner in einem kleinen Interview auch das eine oder andere Interessante entlocken. So sei der Stellenwert dieser jetzt errungenen SM Medallie für Fabian doch am höchsten einzuordnen, da der Druck zur Verteidiung der Medallie einerseits aber auch die unmittelbar dem Rennen vorangegangene schwierige Zeit mit Stürzen uberwunden werden konnte. Ebenfalls erinnerte sich Fabian an seine Anfänge auf dem Rennvelo in den Jahren nach 2013, wo für ihn erstmal das Mitmachen bei den Jungradler und die tollen Erlebnisse in der Gruppe für ihen die Motivation waren. Jahr für Jahr konnte Fabian einen um den nächsten Entwicklungsschritt machen, um jetzt dort zu sein wo er gerade ist – nämlich mittendrin und noch lange nicht fertig. So nimmt er demnächst die Spitzensport RS in Magglingen in Angriff und freut sich dann auf die kommende Radsaision 2024.

Den Ausblick, mit Fabian und den weiteren Sulzer Athleten wieder einmal einen oder mehrere Rennfahrer vom RV Sulz an der Tour de Suisse mitfahren sehen zu können, motiviert alle Vereinkameraden und Kameradinnen fügte Lukas Zumsteg hinzu. Ich, der Schreiberling, kann das aus erster Hand bestätigen: Bei der Verabschiedung hat nämlich Fabian mit einem Vereinkameraden abgemacht, dass sie bei beide zusammen beim nächsten Frickt. Mannschaftszeitfahren wieder an der Friteuse stehen wollen um für die Gäste feine Pommes zu machen, sie wären doch ein super Team gewesen – so funktioniert Vereinsleben!

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Splügen-Maloja-Julier an einem Tag mit dem Velo

Von der Idee bis zur Umsetzung

SULZ. Wohin die nächste Tour der Hobbyfahrer und Breitensportler vom RV Sulz gehen soll war zuerst nicht ganz klar. Es sollte eine schöne Fahrstrecke und Gegend sein und in einem Tag zu absolvieren sein. Fündig wurden die Rennvelofahrer aus dem Fricktal in Graubünden.

Vier Hobbysportler vom RV Sulz waren bei mildem Septemberwetter ganz früh am Morgen so einer speziellen Tagestour aufgebrochen. Der Plan war, ab Thusis die Runde über die drei Pässe Splügen, Maloja, Julier und dann retour nach Thusis zu fahren.

Gestartet wurde um 08:30 Uhr in Thusis, wo die Strasse sich zuerst durch das enge Tal der Viamala Schlucht dem Hinterrhein entlang bis zum Dorf Splügen schlängelte. Dort stand der Erste der insgesamt drei langen Passanstiege hoch bis zum Splügenpass auf 2114m an. Die relativ schmale aber gut asphaltierte Strasse war glücklicherweise wenig befahren, sodass die Velofahrer auch die schöne Berglandschaft in vollen Zügen geniessen konnten. Nach dem ersten Gipfel wartete schon die erste Abfahrt zur italienischen Stadt Chiavenna hinunter auf 325m, wobei die Kurven der Passstrasse nummeriert und mit Schilden beschriftet waren – deren 50 konnten gezählt werden.

Um sich von den ersten Strapazen gut erholen zu können wurde ein Mittaghalt in einem typisch italientischen Grotto etwas oberhalb von Chiavenna eingelegt. Gestärkt ging die Weiterfahrt in Richtung Schweizer Grenze das Bergell hoch – glücklicherweise nicht alles steile sondern ab und zu auch flächere Abschnitte. Die Serpentinen am Ende vom Malojapass wurden dann Kurve für Kurve, Abschnitt für Abschnitt erklommen, bis die Höhe von 1815m auf dem Oberengadiner Hochplateau erreicht war.

Ein kurzer z’Vieri Snack musste als Stärkung für den letzten Abschnitt reichen. Der Wind entlang der Oberengadiner Seen war für einmal auf der Seite der “guten” Seite für die Velofahrer – zwar im Rücken. Zu schnell war der flache Streckenabschnitt wieder vorbei und der letzte grosse Anstieg zum Julierpass konnte in Angriff genommen werden. Oben auf 2284m angekommen war dann die Freude gross, da nur noch die Abfahrt nach Thusis bevorstand. Auch diese hatte ihre Tücken, denn langsam begann die sich Sonne zu senken. Schlussendlich wurde Thusis um 19:30 Uhr genau 10 Stunden nach der Abfahrt und gerade rechtzeitig vor dem eindunkeln erreicht.

Das Fazit nach rund 4000 Höhenmetern, 170 km und 10 Stunden Velofahrt war für die vier Teilnehmenden klar: Hart, machbar, genial und toll, es zusammen mit den Vereinskameraden erleben zu dürfen.

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RV Sulz Hobbyfahrer besuchen die TdF Etappe zum Le Markstein im Elsass

Die Tour ist das Velorennen schlechthin und am Samstag 22. Juli 2023 fand die 20. Etappe ganz in der Nähe der Schweizer Grenze statt. Diese Region ist den Hobbyfahrern und Fahrerinnen vom RV Helvetia Sulz nicht unbekannt – so haben wir ja im Vorjahr eine Tagestour über den Le Markstein / Grand Ballon gemacht. Acht Veloclubler wollten sich dieses Erreignis nicht entgehen lassen, um machten sich um 9 Uhr von Sulz aus mit dem Vereinsbus auf den Weg in Richtung Elsass. Mit dabei waren natürlich die Rennvelos und ausreichend Verpflegung in der Trikottasche oder im Rucksack, denn an einer TdF Etappe ist schon Stunden vor der Renndurchfahrt in einem Kilometer weiten Umkreis an kein Durchkommen mit dem Auto zu denken.

Nach ungefähr einer Stunde Fahrt konnten wir in Guebwiller am Fusse vom Le Markstein parkieren und uns in die Velosättel schwingen. Über ein ca. 45 km lange Anfahrtstrecke „um die Berge herum“ starteten wir die gemütliche Anfahrt durch die romantischen Rebberge des Elsass. Nach einem ersten kleinen Berg erreichten wir die Tour Strecke in Munster, wo vier Stunden vor dem Rennen bereits fast kein Durchkommen mehr möglich war. Jedoch konnten wir die Strecke rasch wieder verlassen und unsere Anfrahrt nach Sondernach, zum Fusse vom letzten Berganstieg zum Col du Platzerwasel, fortsetzen. Der ca. 7 km lange Anstieg zum Platzerwasel mit durchschnittlich 8 % Steigung bewältigten wir in unserem Hobbyfahrer Tempo. Die Atmosphäre war eindrücklich, wie ein grosses undendlich langes Volksfest kombiniert mit einem Slow-Up! Speziell zu erwähnen waren die vielen Fans vom Lokalmatador Thibaut Pinot, welche ihr Idol zu seinem Karriereende bejubelten. Bei der 1 km Marke vor dem Bergpreis des Col du Platzerwasel parkierten wir unsere Velos und konnten bald die Karavane empfangen. Etwas später kam die Durchfahrt der Fahrer, alles in kleinen Gruppen aber gefühlt doppelt so schnell wie wir zuvor von Berg hochradelten.

Das Rennen war zwar relativ schnell vorbei, unser Erlebnis aber noch nicht. Nun bewegten sich die Massen je hälftig in Richtung Ziel am Le Markstein oder Talwärts nach Sondernach. Das Durchkommen war schwierig, musste man doch immer auf die vielen Velofahrer und Fussgänger um sich herum acht geben. Angekommen am Zielort auf dem Le Markstein war bereits der Abbau vom Zielgebiet im Gange. Wir entschieden uns für die Abahrt ins Tal in Richtung Guebwiller, wo wir den Bus parkiert hatten. Dort angekommen gönnten wir uns in einem typischen Elsässer Restaurant ein feines gemeinsames z’Nachtessen, bevor wir die Heimfahrt mit dem Vereinsbus antraten.

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Basis für sportliche Höchstleistungen und kulturelle Werte gelegt

Von Lukas Zumsteg

Das 13 Personen umfassende und erfahrene Organisationskomitee des RV „Helvetia“ Sulz steht wiederum in den finalen Vorbereitungen zum beliebten Mannschaftszeitfahren vom 08.07.2023. Neu finden die Rennen am Samstag ab 13:30 Uhr statt, anschliessend am selben Abend das für die Dorfkultur wertvolle Fest der regionalen Biere. Der OK-Chef Peter Weiss dazu: „Wir erwarten wiederum rund 200 Radrennfahrer/Innen in verschiedenen Kategorien. Auf der bewährten Strecke von Sulz und entlang des Rheins bis Leibstadt und zurück bieten wir ideale Voraussetzungen für spannende Zeitfahren.“ Der zusammen mit Swiss Cycling Fricktal organisierende örtliche Radfahrerverein schaut mit seinem Wettkampf auch auf tolle Sieger zurück. Hatte doch die heute äusserst erfolgreiche Rennfahrerin und frische Siegerin der Tour de Suisse der Frauen – Marlen Reusser – das Rennen in Sulz auch schon erfolgreich absolviert. Ausgebaut wurde auch das Abendprogramm. Aus lokalen Kleinbrauereien werden auf dem Festplatz rund ein Dutzend verschiedene Biere ausgeschenkt. Bei der aktuellen Hitze wird eine solche Degustation wohl nicht nur die Kehlen der Sportler sondern auch vieler Fans und der Dorfbevölkerung angenehm kühlen.

Weitere Infos zum Anlass hier: https://rvsulz.ch/mannschaftszeitfahren/

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Pässefahrt Sulz-Pragelpass-Sulz bei sommerlichen Temperaturen

Text von Roger Kalt, Bilder: Diverse

Nach der letzten Pässefahrt in die Region Glarus wo es im Jahr 2021 bei kaltem Regenwetter über den Klausenpass ging war die diesjährige Tour ein Sommerhighlight bei warmen Temperaturen. Die Tour wurde von unserem Präsidenten Lukas Zumsteg hervorrangend organisiert. Gestartet wurde zu viert um 06:00 Uhr beim Turnhallenplatz in Sulz, wo das Ersatzgepäck und Verpflegung in den Vereinsbus eingeladen werden konnte. Nach Bezwingen der Ampfernhöhe waren die ersten ca. 100 km bis nach Netstal flach. Unterwegs kamen noch zwei Vereinsmitglieder hinzu, sodass nebst dem Chauffeur vom Begleitbus sechs Velofahrer miteinander unterwegs waren.

In Netstal gab es einen verdienten Znünihalt, bevor dann der Anstieg zum Klöntalersee und zum Pragelpass in Angriff genommen werden konnte. An Wochenende ist die Passstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt, ein Plus für uns Velofahrer. Jedoch musste natürlich auch unser Begleitbus den Umweg über Einsiedeln / Sattel nehmen um zum Mittaghalt nach Moutathal zu gelangen.

Wieder gestärkt ging die Tour weiter nach Brunnen/SZ und am Vierwaldstättersee entlang bis nach Weggis. Nachdem wie bei bester Aussicht, bester Musik ein erfrischendes Getränk oder Glacé genossen hatten gönnten sich die einen beim Mätteli Strandbad in Hertenstein einen erfrischenden Sprung in den klaren Vierwaldstättersee, während die restlichen noch frischen Velofahrer die letzte Etappe retour über das Reusstal nach Brugg und wieder über die Ampfern mit dem Velo bewältigen.

Es waren 250 tolle Tour-de-Suisse Kilometer die wir zusammen erlebt hatten.

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Sulzer Hobbyfahrer fuhren wegen Wintersperre gleich zwei Pässe an einem Tag

Text von Lukas Zumsteg

Am vergangen Wochenende unternahmen 14 Hobbyfahrer des Radfahrervereins „Helvetia“ Sulz ihre Dreitagestour. Von Sulz aus gestartet führte die erste Etappe via Rothrist und Huttwil über die Lüderenalp nach Thun. In der zweiten Etappe wurde von Thun nach Altdorf geradelt. Da der Sustenpass noch Wintersperre hatte, fuhren die Rennvelofahrer via Meiringen über den Grimsel- und Furkapass. Die 26.4 km lange Steigung von Innertkirchen hoch zum Grimselpass hatten es in sich. Vorbei an noch vielen Schneefeldern wurde in rund zwei Stunden Bergfahrt die Passhöhe erreicht, wo sich alle warm einkleideten und Mittagshalt im Restaurant machten. In rasanter Fahrt ging es auf Walliser Boden hinunter nach Gletsch, von wo aus mit dem Furkapass die zweite Steigung wartete. Mit einer Höhe von 2436 m.ü.M. stellte dieser den höchstgelegenen Punkt der diesjährigen Tour dar. Die lange Abfahrt hinunter nach Andermatt und durch die Schöllenen war ein Genuss – genauso wie das feine Nachtessen am Etappenzielort in Altdorf. Statt der kühlen Bergluft dominierte auf der dritten Etappe von Altdorf via Lauerzer- und Zugersee nach Bremgarten und zurück nach Sulz die Hitze. Etwas müde jedoch voller toller Eindrücke der durchfahrenen Landschaften kamen die Rennradfahrer zu Hause an. Viel wichtiger als 8 durchfahrene Kantone oder die Totaldistanz von über 400 km welche in drei Tagen zurückgelegt wurde war den Sportlern der Spass und die geselligen Momente miteinander. Diese sind der Nährboden für weitere gemeinsame Vereinsaktivitäten sowie für die Planung der nächsten Dreitagestour im 2024.

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Der frische Aargauer Meister Cyrill Steinacher gewinnt auch das Vereinsbergrennen

Text von Lukas Zumsteg

Der Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz hat zusammen mit dem eingeladenen Nachbarsverein VMC Gansingen nach den besten vereinsinternen Bergfahrern gesucht. Bei tollem Sommerwetter wurde in zwei Kategorien gestartet. Das Feld der Aktiven Rennfahrer und Hobbyfahrer/Innen startete in Rheinsulz talaufwärts nach Sulz und hoch zum Weiler Schlatt. Dabei mussten auf 4.1 km Distanz 214 Höhenmeter überwunden werden. Bereits kurz nach dem Start attackierte Jonas Stäuble und machte
das Rennen von Beginn weg schnell. Nach dem Abzweiger von Bütz in Richtung Schlatt selektioniert die Schlussteigung, spittete das Fahrerfeld auf. Der Tagessieg musste dennoch mit einem Schlusssprint unter dem Sulzer Cyrill Steinacher und dem Gansinger Nicola Zumsteg ausgefochten werden. Dabei erwies sich der in der Vorwoche als neuer Aargauer Strassenrennradmeister ausgezeichnete Steinacher als der Endschnellere und sicherte sich mit einer Fahrzeit von exakt 10:00 Minuten den Tagessieg. Nach dem zweitplatzierten Zumsteg erreichte Louis Munk den dritten Rang.


Bei den Jungradlern, welche jeweils ab Bütz starten, Gewann der U11 Fahrer Leandro Flückiger vor Theo Hellriegel und Henrik Held. Alle Fahrer liessen sich auf Schlatt von Vereins- und Familienmitgliedern an der Strecke motivieren und konnten direkt anschliessend den Rennabend bei einem kleinen Umtrunk und schönem Sonnenuntergang gemeinsam geniessen.

Bilder:
1) Sieger der Aktiven: Cyrill Steinacher vor Nicola Zumsteg und Louis Munk
2) Sieger der Jungradler: Leandro Flückiger vor Theo Hellriegel und Henrik Held

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