2025

Vereinsbergrennen Rheinsulz-Schlatt mit Louis Munk als Sieger

Am vergangenen Freitagabend konnten wir bei schönem Wetter unser Vereinsbergrennen von Rheinsulz nach Schlatt zusammen mit unseren Freunden und Gästen vom VMC Gansingen durchführen.

Bei den Aktiven waren 19 Renn- und Hobbyfahrer am Start. Die Startnummern wurden von Dominik und Fabian Weiss verteilt, die dann auch obe n in Schlatt die Jury beim Ziel gemacht hatten. Wie immer wurde gemächlich gestartet und dann das Tempo bis spätestens in der Roos progressiv erhöht, bevor dann in Bütz ab der Abzweigung Gansingerstrasse das Bergrennen definitiv lanciert wurde. Louis Munk ist als Erster über die Ziellinie in Schlatt gefahren, gefolgt von Peter Erdin und Saybien Zumsteg.

Gerade nach den Aktiven starteten die Jungradler Sulz-Gansingen, zwar direkt in Bütz bei Beginn des Anstieges. Mit Handycup wurden zuerst die jüngsten auf die Bergstrecke geschicktj, bevor die etwas ältern die Verfogung aufnehmen durften. Die Jungradler wurden von ihren Leitern begleitet (oder die Jungradler haben die Leiter abgehängt, weil die ja schon zum zweiten Mal nach Schlatt bergauf fahren mussten).

In Schlatt konnte wir den Abend mit einem schönen Frühlings-Sonnenuntergang bei Wurst und Bier auf dem Hof der Familie Senn geniessen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden, Gästen und Zuschauern, Organisatoren und Helfern beim Bergrennen und in der Wirtschaft und bei der Familie Senn.

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Sulzer Rennvelofahrer auf der Dammkrone der höchstgelegenen Stauanlage Deutschlands

Text von Lukas Zumsteg


Die unter dem Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz organisierten sonntäglichen Ausfahren sind gut besucht. Die Rennradfahrer – Vereinsmitglieder wie auch Gäste – treffend sich jeweils am Sonntagmorgen zu den Ausfahrten.

Die Sonntagstour vom vergangenen Wochenende führte ab Sulz nach Säckingen, Wehr und hoch via Rüttehof zum Hornbergbecken. Die knapp 12 Kilometer lange Bergfahrt, welche es mit über 700 zu steigenden Höhenmetern von Wehr zur Dammkrone des Hornbergbeckens in sich hat, fühlte sich für die Radfahrer wie eine Passfahrt in den Alpen an. Die Bergfahrt dauerte auch über eine Stunde und fordert einiges an Kondition ab. Dafür wurden oben auf 1050 m.ü.M. angekommen alle mit einem wunderbaren Rundumblick über den Schwarzwald und in die Schweiz belohnt.

Die rasante Abfahrt via Niedergebisbach und Hottingen nach Laufenburg fühlte sich dann für alle wie eine weitere Belohnung an. Die Tatsache, dass man mit dem Fahrrad „so schnell am Sonntagmorgen“ vom Fricktal aus zur höchstgelegenen Stauanlage Deutschlands und zurückfährt, macht die Teilnehmenden auch stolz. Und sicherlich fühlten sich alle Fahrer von dieser 65 km langen Sonntagstour auch gestärkt für das Vereinsbergrennen, welches am kommenden Freitagabend von Rheinsulz nach Schlatt ausgetragen wird.

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Zwei Wochenenden, drei WM-Tickets und eine Goldmedaille

Text von Marcel Schuster

Die Rennsaison von Marcel Schuster vom RV Sulz / Squadra Velotari wurde beim UCI Wörthersee Gravel Race 2025 am 06.04.25 gestartet. Marcel hat zwei Mal den „Large Loop“ erfolgreich bezwungen – eine Strecke von insgesamt 135 km und 1.478 Höhenmetern. Dadurch konnte er bei seinem ersten Weltcup-Gravelrennen das begehrte Ticket mit dem 21. Platz in seiner Altersklasse für die UCI Gravel World Championships 2025 lösen.

Nach diesem erfolgreichen Start ging es direkt weiter nach Umag, Kroatien.

Unerwarteter Erfolg auf anspruchsvoller Stecke

Beim ITT (Zeitfahren) des UCI Istria Gran Fondo am Freitag, 11.04.2025, gewann Marcel Schuster völlig unerwartet die Goldmedaille. Bei schwierigen Straßenverhältnissen und einem anspruchsvollen Wendekurs – mit einer Strecke von 21,7 km und 240 Höhenmetern – überquerte er mit einem Vorsprung von rund 2,8 Sekunden als Erster die Ziellinie. Das zweite WM-Ticket für die UCI Gran Fondo World Championships in Lorne Australien (16.10.-19.10.25) war gelöst!

Starke Kür zum Abschluss

Mit dem Gran Fondo stand nach kurzer Pause am Samstag, 12.04.0205, die Kür auf dem Programm. In einer Gesamtzeit von 2:57,41 h hat Marcel die Strecke von 105 km und 1.520 Höhenmetern mit einem starken 12. Platz beendet und das dritte und letzte WM-Ticket gelöst.

Fotos: Daniela Küpfer, Fotograf Gran Fondo (Zeitfahrrad)

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Zur Tour an den Rheinfall trotzten 11 Teilnehmende der Kälte und dem Wind

Die diesjährige Tour an den Rheinfall hätte eigentlich rein vom Datum her, weil es so spät im April ist, die beste Voraussetzung für eine eher warme Fühlingstour gehabt. Aber Petrus hat es halt doch anders gebraucht. Hauptsache, es war kein Regen und es blieb den ganzen Tag trocken. Jedoch hatten die 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen 150 km Klassikertour an den Rheinfall doch mit der Kälte am Morgen und dem Gegenwind am Nachmittag bei der Heimfahrt zu kämpfen. Das war aber absolut kein Problem, denn wir haben uns gegenseitig gut unterstützt, sodass schlussendlich alle wieder heil aber vielleicht etwas müde nach Hause gekommen sind, vom 15 bis zum 71 jährigen.

Glücklicherweise wurden wir in Neuhausen am Rheinfall in Heidy’s Hüttli mit einem feinen Z’Mittag gestärkt, bevor wir die Rückfahrt angetreten sind. Für diese trennte sich die Gruppe ausserhalb von Schaffhausen und es ging entweder in der Ebene oder über die Hallauer Rebberge retour und dann durch das Klettgau in Richtung Sulz.

Zurück im Sulztal gehörte natürlich der obligate Halt in der „Fischi“ (Restaurant Fischergut, Rheinsulz) zu unserem Programm.

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57. Generalversammlung der Veteranenvereinigung des RV Sulz

Die Veteranen vom RV Sulz sind sozusagen ein Verein im Verein, um hatten am vergangen Samstag 12. April zu ihrer 57. Generalversammlung ins Milchhüsli in Mittelsulz geladen. Der dreiköpfige Vorstand unter Leitung von Präsident Philipp Rheinegger konnte 15 Veteranen und ein Gast vom RV Vorstand begrüssen. An der kurzweiligen GV wurde das vergangene Jahr Revue passiert und Ausblick auf das neue gehalten.

Es wurde abgemacht, an welchem Donnerstag im Monat man sich zum Jassen trifft, zwar neu im Milchhüsli. Ebenso wurde Ideen für den Tagesausflug zusammengetragen. Arbeitseinsätze werden die Veteranen im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten und zwar um der jüngeren Generation im Verein ihren Support zu geben. Das wird einerseits beim neuen Jurapark GRAVEL ViBES Anlass am Sa. 30.08.2025 in Laufenburg und auch am 50 Jahre Jungradler Jubiläum am Samstag 27.09.2025 sein. Auf letzeres Datum darf man schon jetzt gespannt sein – denn an der Vereinsreise zur Flandernrundfahrt ist die Idee von einem Generationenübergreifenden Projekt enstanden, wo von Teenager bis zu Veteranen zusammen etwas auf die „Räder“ stellen werden.

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Laufenburger Velobörse 2025 mit VIP Gast JF Engelhardy

Die Laufenburger Velobörse erfreute sich auch 2025 wiederum mit einem grossen Velo- und Pubulikumsandrang: 64 Velos aller Typen von Kindervelo, über E-Bike, City-Bike, MTB bis zum Rennvelo und schliesslich zum Gravel Bike waren vertreten. Im Gegensatz zum Vorjahr konnten wir vom RV Sulz dieses Jahr die Regenschirme gegen Sonnencreme austauschen.

Unter die zahlreichen Besucher der Velobörse mischte sich ganz unauffällig ein VIP Gast, nämlich JF Engelhardy. Er, der Archäeloge vom velotari Jurapark GRAVEL ViBES Race&Ride Anlass am Samstag 30. August 2025 in Laufenburg kam in passender Bekleidung mit dem Dino-Logo auf den Platz und begrüsste die Besucher beim Eingang der Velobörse.

Die Velos, die nicht verkauft und gespendet wurden, werden für das diesjährige Velo Sommerprojekt vom Tourismus Förderverein Laufenburg gebraucht. Wir sind gespannt was es im Sommer in Laufenburg zu bestaunen geben wird …

Der Stadt Laufenburg ein grosses Dankeschön für die Unterstützung mit der Benützung der Anlagen und Plätze beim Schulhaus Burgmatt.

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Besuch bei De Ronde van Vlaanderen – Vereinsreise 2025

Der RV Sulz ist mit 24 Teilnehmenden zur Flandernrundfahrt nach Belgien gereist

Sie, die “Ronde van Vlaanderen” ist ein Frühjahrsklassiker und eines der sieben Monumente im Radsport, also eines der grössten, pretigeträchtigsten und traditionsreichsten Eintages Radrennen auf der Welt. Stattfinden tut “de Ronde” in Flandern im radsportbegeisterten Belgien. Aber was genau “radsportbegistert” heisst, konnten wir bisher nur aus den Fernsehbildern von diesem Rennen erahnen.

Genau diese Emotionen, die Stimmung und die Begeisterung einmal selber und zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden vom Verein erleben zu können war die Motivation bei der Reise mitzukommen. Nebst 20 Teilnehmden aus Sulz komplettierten uns vier Kameraden vom benachbarten und befreundeten VMC Gansingen.

Unser Domizil war in der Kleinstadt Kortrijk aufgeschlagen. Von dort konnten wir am Sonntagmorgen am Renntag gut und einfach mit dem Zug zur Nachbarstadt Oudenaarde gelangen, wo der Start und das Ziel der Frauen und das Ziel der Männer war.

Die Tradition des Ausrufers durften wir gleich am Morgen erleben. Zu unserer Überraschung war da ein Mann mit Glocke, Pergamentrolle, passender flämischer Tracht und vor allem mit kräftiger Stimme. Er bat vor jedem Start die Teilnehmenden um Aufmerksamkeit: Man solle die Ronde aufmerksam fahren, die Fahrt, die Umgebung und das Publikum geniessen und wieder gesund zum Ziel nach Oudenaarde zurückkommen.

Eine Eigenheit der Flandernrundfahrt ist, dass die Fahrerinnen und Fahrer mehrmals an den verchiedenen Orten durchkommen, sei es in den Fan-Zonen oder in Oudenaarde. Unsere Gruppe teilte sich auf. Während die einen in Oudenaarde bliebem um die Frauen Teampräsentation den Start sowie die Durchfahrten und Zielankünfte verfolgen zu können, machte sich der andere Teil den Weg zum “Oude Kwaremont”. Das ist ein Anstieg mit Pavé Strassen wo in fast jedem Jahr die Rennentscheidung fällt und man die Fahrer viermal vorbeifahren sieht. Was wir dort erleben durften, wie die belgischen Fans die Velofahrerinnen und Velofahrer anfeuern, besingen, bejubeln und befeiern war einfach unglaublich. Schon alleine die Grösse dieser Fan Zone und die riesige Masse an Menschen hat alle Erwartungen unserer bisherigen fernsehbasierten Kenntnisse übertroffen. Die Rennfahrerinnen und Rennfahrer haben sicher nicht alle gesehen, aber alle waren dabei beim Volksfest: Nun wissen wir, was belgische Radsportbegisterung genau heisst.

Schlussendlich ist so eine Vereinsreise natürlich immer auch ein geselliger Anlass, wo man den Austausch und die gemeinsame Zeit miteinander geniessen kann. Durch das ausnahmsweise schöne und trocke Wetter in Flandern konnten die Teilnehmenden im Alter von 32 bis 80 Jahre die drei Tage dauernde Vereinsreise vom RV Sulz bestens auskosten und werden diese sicher in guter Erinnerung behalten.

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Unterstütze unser Projekt „Zielbogen für den Gravelanlass“ über die Raiffeisen Crowdfundingplattform

Es geht in grossen Schritten voran in Richtung erste Austragung vom velotari Jurapark GRAVEL ViBES am Samstag 30. August 2025. Für die Anschaffung von einem aufblasbaren Zielbogen haben wir bei der von Raiffeisen Schweiz betriebenen Crowdfunding Platform lokalhelden.ch unser Projekt Zielbogen aufgeschaltet und sind in die Finanzierungsphase gewechselt.

Unsere Projekt URL: https://www.lokalhelden.ch/gv2025

Die lokale Raiffeisenbank Regio Laufenburg unterstützt zum 125 jährigen Raiffeisen Jubiläum lokale Projekte und Vereine mit einem Lokalbonus.

Wie kann ich mithelfen?

  • Werde Fan von unserem Projekt und hilf mit die Projektidee weiter zu verbreiten und so möglich Spender via Crowdfunding zu finden (kostenlos).
  • Als Member oder Young-Member der Raiffeisenbank Regio Laufenburg kannst du deine Stimme für den Lokalbonus für unser Projekt geben.

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Saisoneröffnung für die Sulzer Radrennfahrer und Velobörse für den Breitensport

Text von Lukas Zumsteg

Die Aktiven des Radfahrervereins „Helvetia“ Sulz haben die Rennradsaison fulminant eröffnet.

Der Sulzer Neo-Profi Fabian Weiss zeigte sich anlässlich der Strade Bianche in der Spitzengruppe und somit in der TV-Liveübertragung lange Zeit von bester Seite. Mit dem 32. Rang in diesem harten, über Schottersteine führenden UCI World Tour Klassiker setzte Fabian bereits ein Ausrufezeichen in der jungen Saison.

Parallel dazu haben letztes Wochenende die Jungradler Sulz-Gansingen ihre Rennräder aus dem Vereinsdepot wieder entgegengenommen. Unter fachkundiger Betreuung wurden die Rennräder auf die Kinder abgestimmt und die erste gemeinsame Fahrt unternommen. Für die Jungradler steht eine gemeinsame sinnvolle Freizeitbeschäftigung und Spass sowie das sichere Verhalten im Strassenverkehr im Fokus.

Dem Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz ist auch wichtig, dass der Breitensport gefördert wird. Deswegen führ der Verein am Samstag 12. April wiederum die Velobörse in Laufenburg durch. Diese soll allen Altersgruppen – jedoch insbesondere den Eltern von Kindern – ermöglichen, dass Fahrräder über die gebotene Plattform verkauft und zeitlich versetzt erworben werden können. Ziel ist, dass jedermann ein passendes Fahrrad für die kommende Saison hat, auf dem Zweirad aktiv ist und schöne Ausfahrten erlebt.

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