Ausschreibung und Infos zur 3-Tages Velotour der RV Sulz Senioren und Hobbyfahrer 2025

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Genau am Fasnachtssonntag ist in diesem Jahr der Start zu den jeden Sonntag stattfindenden Rennvelo Ausfahrten und Touren der Hobbyfahrerinnen und Fahrern vom RV Sulz und Freunden erfolgt. Die erste Tour führte die neun Teilnehmer über die „Einrollstrecke“ über Rheinsulz-Koblenz-Tegerfelden nach Würenlingen, wo noch vor dem grossen Fachnachtsumzug ein Kaffeehalt eingelegt werden konnte, um sich in der Wärme der Wirtschaft für die Rückfahrt über Bürersteig nach Sulz zu stärken.
Abwechslungsreiches Programm 2025 geplant
Die Klassiker sind die die Tour an den Rheinfall am Karfreitag (140 km) und am Pfingstmontag die Tour um den Zugersee (160 km) und diese dürfen natürlich nicht fehlen und sind mit jeweils etwa 15 Teilnehmenden immer sehr beliebt. Aber auch weitere beliebte Touren sind wieder im Programm, so auch die Tour von Erlinsbach her über die Saalhöhe (21. April). In diesem Jahr wird es auf der Saalhöhe hoffentlich nicht mehr schneien, wie zu derselben Jahreszeit wie im Vorjahr.
Die durchschnittlich 8 Teilnehmenden fahren miteinander nebst den Aargauer Strassen auch in den Schwarzwald, ins Baselland oder sind bis ins Zürcher Unterland anzutreffen.
Tagespassfahrt über die Sattelegg (Schwyz)
Wiederum steht eine Tagespassfahrt an, zwar am Sonntag 29. Juni, auf dem Progrmam 2025. Dort werden die Rennvelofahrer vom Vereinsbus vom RV Sulz begleitet. Die Strecke startet in Sulz mit dem Anstieg auf die Ampfernhöhe in Richtung Brugg. Weiter geht es relativ flach über Zürich bis nach Siebnen, wo der Anstieg zur Sattelegg (1190 m) beginnt. Auf der Retourfahrt können auf der Ibergeregg oder über den Sattel noch weitere Höhenmeter „aufgelesen“ werden, bis es dann über Aegeri und Bremgarten-Mellingen retour in Richtung Sulz geht. Natürlich wartet dort wiederum die Ampfernhöhe als letztes „Zückerchen“ auf die Velofahrer, die dann schon circa. 250 km in den Beinen haben werden.
3-Tages Velotour im Juni und Holland Rennvelowoche im August
Im Juni ist über Fronleichnam eine 3-Tages Velotour für Hobbyfahrer und Senioren geplant. Im August steht dann als ganz besonderes Highlight die Holland Rennvelowoche an. Wir werden zuerst ein paar Tage in der Gegend von Zeeland am Meer entlang und dann ein paar Tage im Landesinnern von Holland unterwegs sein.
Tourenprogramm und Rangliste
Das ganze Tourenproramm ist auf der Internetseite https://touren.rvsulz.ch abrufbar. Man kann sich dort für den wöchentlichen Touren-Newsletter registrieren, und erhält dann immer Mittwochs den Plan für die Tour vom kommenden Sonntag zugesandt. Mitkommen bei den Touren dar jeder und jede, man muss nicht Mitglied beim RV Sulz zu sein. Wir freuen uns immer auf neue Tourenfahrerinnen und Fahrer.
Ebenfalls wird eine Rangliste geführt, wo die meisten gemeinsam absolvierten Tourenkilometer gewertet werden. Am Saisonabschluss Event am Freitag 24. Oktober werden wir wieder eine Tourenmeisterin oder einen Tourenmeister 2025 küren dürfen.
Saisonstart bei Sulzer Rennvelo Hobbyfahrern Weiterlesen »
10 Velokollegen haben am Freitag 25. Oktober mit einem feinen gemeinsamen feinen Cordon-Bleu Abschlussessen im Restaurant Löwen in Herznach getroffen. Es wurde über die vergangene Rennvelosaison diskutiert und sich ausgetauscht.
Von grösseren Unfällen wurden wir dieses Jahr glücklicherweise verschont. In Erinnerung bleiben vor allem zwei Touren:
Natürlich wurde auch der fleissigste Tourenfahrer 2024 geehrt. Nach Jahren der Dominanz von Ewald durfte in diesem Jahr Sepp das oberste Treppchen besteigen. Danach folgte auf Rang 2 David und auf dem dritten Podestrang Ewald.
Nachfolgende die ganze Rangliste:
Text von Lukas Zumsteg
Die Hobbyfahrer des RV „Helvetia“ Sulz haben eine herausfordernde viertägige Pässefahrt von Genf nach Turin unternommen. Die erste Etappe führte über den Col du Piton via Annecy, entlang des malerischen Lac d’Annecy und über den Col des Aravis nach Flumet. Am zweiten Tag starteten die 12 Rennradfahrer direkt in die Steigung hinein hoch zum Col du Saisies. Oben angekommen gönnten sich alle eine kleine Pause auf Liegestühlen sowie wohltuende kühle Getränke. Nach rasanter Abfahrt ins Tal folgte direkt der steile Aufstieg hoch zum Col zu Pré, weiter in schönster Umgebung über die Staumauer des Lac de Roselend und hoch zum Col du Cormet Roselend, der dritten und letzten Passhöhe des Tages. Die rasante Abfahrt hinunter ins Tal nach Bourg-Saint-Maurice erfreute alle – genauso wie die folgende hochverdiente Dusche im Hotel.
Der Höhepunkt der Pässefahrt stellte die dritte Etappe mit der Fahrt von Bourg-Saint-Maurice hoch nach Val-d’Isère und weiter zum Col de L’Iseran dar. Nach total 48 km Bergfahrt erreichten die Sulzer den Kulminationspunkt des mit 2770 m.ü.M. höchsten überfahrbaren Alpenpasses. Dieser Moment geht für einige in ihre Geschichte ein und wurde mit Fotos vor der Passtafel mit Stolz dokumentiert. Doch das Tagespensum war damit nicht erreicht. Nach der Abfahrt folgte zusätzlich der Aufstieg zum Col de Mont Cenis, wo während der Talfahrt Frankreich wieder verlassen wurde und auf italienischem Staatsgebiet das Etappenziel Susa erreicht wurde. Hier angekommen war Durst und Hunger gross. Pasta wie Gelati schmeckten perfekt!
Die Abschlussetappe hatte es nochmals in sich. Der geschichtsträchtige Colle delle Finestre wurde in Angriff genommen. Zuerst führte die schmale asphaltierte Strasse bis knapp zur Baumgrenze, wo dann auf der staubigen und durchgängig steilen Schotterstrasse der letzte Drittel der 18.7 km langen Bergfahrt erkämpft wurde. Mit Stolz gratulierten sich die Radfahrer*Innen oben auf dem Pass gegenseitig und genossen auf 2178 m.ü.M. die schöne Aussicht über die umliegenden Alpen. Von da aus führte die Rennradfahrt ins noch rund 100 km entfernte Turin. In der Po-Ebene wurde die Hitze von knapp 40 Grad Celsius zum Gegner. Dank immer guter Verpflegung aus dem Vereins-Begleitbus und einem letzten Glace-Halt erreichten alle unfallfrei, körperlich müde jedoch mit viel Freude und einmaligen Erinnerungen der Fahrt über die französischen und italienischen Alpen das Ziel in Turin. Dass in 4 Tagen 8 Pässe gefahren und dabei 472 km sowie 10’684 Höhenmeter geradelt wurden sind nur Zahlen. Die gemeinsamen Erlebnisse und vielleicht auch die eine oder andere Grenzerfahrung machen die viertägige Pässefahrt jedoch für alle Teilnehmer*Innen unvergesslich.
Mit dem Rennrad über acht Pässe von Genf nach Turin Weiterlesen »
Text: Marcel Schuster
Fotos: Daniela Küpfer
Teilnehmer aus Italien, Schweiz, Deutschland, USA und Österreich waren bei der diesjährigen Veranstaltung am Salzburg Ring am Sonntag, 04.08.2024 dabei und alle vollends begeistert. Es wurde einiges geboten. Die folgenden Rennen standen auf dem Programm:
Auf eine Empfehlung hin machte sich der Athlet Marcel Schuster vom RV Sulz auf den weiten Weg von Laufenburg (1.054km Hin und zurück) nach Salzburg um beim Rennen 2 in der Kategorie Herren 2 (Einzelzeitfahren auf der Zeitfahrmaschine) dabei zu sein. Das Rennen ging über 3 Runden auf der Rennstrecke am Salzburg Ring mit jeweils 4,255 KM mit 25 Höhenmetern. Also in Summe 12,8 KM mit 75 Höhenmetern. Es war ein grossartiges Gefühl mit der Zeitfahrmaschine auf der offiziellen Rennstrecke unterwegs gewesen zu sein.
Mit dem zweiten Platz in einem starken Feld der Altersklasse Herren 2 und im Gesamtfeld den 8. Platz über alle Altersklassen hinweg wurden die Erwartungen absolut erfüllt. Mit dem Podiumsplatz und einem guten Gefühl ging es dann wieder den weiten Weg zurück nach Laufenburg. Der Wettkampf war eine gute Möglichkeit der Leistungsbestimmung vor der anstehenden UCI-Master WM in Dänemark. Hier wird das Zeitfahren am 29.08. und der Gran Fondo am 01.09.2024 in der Stadt Aarlborg ausgetragen. Unser Athlet Marcel Schuster ist qualifiziert und voraussichtlich bei beiden Rennen am Start. Die Vorfreude auf dieses Jahreshighlight ist schon gross.
RAD am SALZBURG RING ging Heute 4.08.2024 Top über die Bühne! Weiterlesen »
Bericht von Cyrill Steinacher
Fotos von Cyrill Steinacher und Marcel Schuster
Auf meiner Bikepacking-Reise startete ich in Sulz im Aargau in guter Begleitung von Vereinskollege Marcel Schuster und fuhr in Richtung Süden nach Nizza, Frankreich. Die Route führte uns durch abwechslungsreiche Landschaften über malerische Alpenpässe. Wir erlebten die atemberaubende Natur der Alpen und die charmanten Dörfer, Seen und die Tour de France entlang des Weges.
In Nizza angekommen, setzte ich meine Reise nach Korsika allein fort. Marcel kehrte wie geplant zurück nach Hause. Ich genoss die wilde Schönheit der Insel und erkundete die zerklüfteten Täler, die duftenden Macchia-Büsche und die beeindruckenden Berge.
Von Korsika aus fuhr ich weiter (mit der Fährte) via der Insel Elba nach Piombino (Italien). Hier radelte ich entlang der malerischen Küstenstraßen der Toskana, durch historische Städte wie Pisa oder der Region Cinque Terre und genoss den nun endlich (!) gut gewordenen Espresso.
Dieser Bikepacking-Trip war eine spannende Mischung aus körperlicher Herausforderung, Naturerlebnissen und kulturellen Entdeckungen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Als Rennfahrer und ohne vom Sport leben zu können, war das eine super Mischung aus Erlebnissen, Ferien und trotzdem guten Grundlagen-Ausdauer-Einheiten.
Marcel und Cyrill auf Sommer Bikepacking Tour von Laufenburg nach Nizza Weiterlesen »
Nach der Tour ist vor der Tour – so ist das Motto der Hobbyfahrerinnen und Hobbyfahrer vom RV Sulz. So haben sich Sandra Weiss und Dominik Kläusler zusammengetan, um die Idee einer Pässetour im Jahr 2024 umzusetzen. Im folgenden Interview mit Sandra und Dominik könnt ihr Interessantes um und zur Tour 2024 erfahren.
Sandra: Wir möchten nach der Slowenientour 2022 erneut eine Tour ins Ausland wagen, haben dafür aber dieses Mal nur 5 Tage zur Verfügung. Deshalb hatten Dominik und ich die Idee, eine Mehrtagestour ab Genf zu starten. Damit dürfen wir uns zahlreichen Alpenpässe auf dem Weg nach Turin stellen, welche zwar anspruchsvoll aber auch wunderschön sind.
Wir fahren in vier Tagen 400 KM und 9271 Höhenmeter. Der fünfte Tag dient der Rückreise und zur hoffentlich verdienten Erholung.
Sandra: Dominik und ich sind bis jetzt die Pässe selbst noch nie gefahren. Ich war aber schon öfters in Norditalien und der Provence, was mir immer sehr gefallen hat. Das Gebiet rund um den Mont Blanc bietet zahlreiche Pässe, die ich aus den Tour de France oder Giroübertragungen kennen. Nun möchte ich diese mit meinen Vereinskolleg/innen selbst erleben. Mit dem Tourabschluss in Italien haben wir noch einmal einen Länderwechsel und bestimmt einen tollen Abschluss mit südlichem Ambiente.
Dominik: Bei der Planung konnten wir sehr von der Erfahrung aus der Slowenientour 2022, welche damals Sandra alleine geplant hat, profitieren. Wie üblich in der Planung haben wir mit einer Brainstormingphase begonnen, wo verschiedene Tourideen diskutiert wurden. Anschliessend haben wir die Aufgaben aufgeteilt. Sandra hat sich um die Detailroute gekümmert und die interne Kommunikation und ich um die Übernachtungen und Verpflegung. Vorteil dabei war, das ich so meine eingerosteten französisch und italienisch Kenntnisse reaktivieren konnte.
Sandra: Wie das Höhenprofil zeigt, sind die flachen Kilometer eher rar. Wir fahren die Pässe Col de Pitons, Col des Aravis, Col de Saisies, Col du Pré, Col du Pré Cormet Roseland, Cormet de Roseland, Col de l’Iseran (2700 ü.M.), Col du Mont Cenis, Colle delle Finestre. Ich denke, davon ist jeder Pass für sich ein Highlight. Ganz speziell wir der Colle delle Finestre sein, welcher uns zum Abschluss über Naturstrasse auf den Pass führt.
Ein grosses Highlight sind auch die Kaffee- und Kuchenstopps in Annecy oder Val d’Isère und bestimmt das Abschlussessen in Turin. Bei den gemeinsamen Abendessen kann man das am Tag erlebte nochmals Revue passieren lassen und sich jeweils für den nächsten Tag motivieren.
Dominik: Nicht wirklich (lacht). Grundsätzlich ist jedes Vereinsmitglied bei der Tour willkommen. Die Alterspanne geht von 28 bis 56 und Fitness vom entspannten Tourenfahrer bis zum Radprofi im Ruhestand. Schlussendlich geht es um das gemeinsame Erlebnis, dem Ziel, sicher und gesund anzukommen in Turin, und eine schöne Zeit auf dem Rad zu erleben.
Dominik: Nach der super Slowenientour in 2022 war für mich klar, dass wir diesen Event wiederholen sollten. Beim Mannschaftszeitfahren 2023 in Sulz haben sich die Pläne für eine neue Tour in 2024 dann konkretisiert. Für mich war klar, dass ich diesen Mal gerne die Tour mitorganisieren wollte. Durch die Arbeitsteilung hatten Sandra und ich einen überschaubaren Aufwand. Meine Motivation beruht darauf, dass ich nach wie vor ein begeisterter Radsportler bin und praktisch täglich Zeit auf dem Fahrrad verbringe. Ausser dem finde ich es genial, mit den Vereinskolleg/innen neue Strassen zu entdecken.
Bild: Strecke mit Höhenprofil.
Noch einen Monat bis zur RV Sulz Pässetour im August 2024 von Genf nach Turin Weiterlesen »
Die Seit 2021 gestartete jährlich einmal durchgeführte Tagespassfahrt wurde im Jahr 2024 mit einer Tour von Sulz über den Chasseral und retour fortgesetzt. Am Start waren nebst den Sulzer Hobbyfahrer auch Kollegen von den befreundeten Nachbarvereinen VMC Gansingen und VC Kaisten – 14 Velofahrer ingesamt. Begleitet wurden wir vom Vereinsbus des RV Sulz.
Die Rund 290 km führten uns über Basel nach Delsberg, wo es erstmal einen Kaffee- und Sandwichhalt gab. Dann ging die Strecke durch die engen Juratäler über Moutier und Tavannes bis nach St. Imier. Von dort an begann dann der rund 10 km lange Aufstieg zum Chasseral, genauer gesagt zum Hotel Chasseral, wie das dortige Restaurant heisst.
Nach dem stärkenden MIttagessen ging es auf die rasante Abfahrt hinunten zum Bielersee. Von dort aus half uns der starke Rückenwind um die restlichen rund 100 km über Biel-Solothurn-Olten-Aarau-Remgien dem Jurasüdfuss entlang mit einem 40er+ Schnitt im Schnellzugtempo hinter uns zu lassen. Das gemeinsame Abschlussbier durfte natürlich auch nicht fehlen, so kehrten wie zur letzten Stärkung noch im Rest. Hasel in Remigen ein.
Es war eine tolle Tour, ein toller Tag, eine Super Organisation für die Streckenwahl von Lukas und die Busbegleitung von Roland und natürlich einfach eine super Truppe. Wohin die nächste Tagespasstour im 2025 gehen wird, das wird am 1. Februar 2025 auf dem Tourenprogramm gelüftet.
Bericht von Lukas Zumsteg
Die Hobbyfahrer des Radfahrervereins „Helvetia“ Sulz haben die diesjährige Tagespassfahrt über den
Chasseral unternommen. Bereits um 06:00 Uhr wurde in Sulz losgefahren. Via Basel in Delémont
angekommen gönnten sich die 14 Rennradfahrer eine erste Kaffee- und Sandwichpause. Die
Weiterfahrt via Moutier über den Col de Pierre Pertuis und Sonceboz-Sombeval führte nach Saint-
Imier, wo die Bergfahrt hoch zum Kulminationspunkt, dem Chasseralpass, in Angriff genommen
wurde. Der steile Aufstieg, zuerst im Wald auf breiter Strasse, oben dann auf schmalen Wegen
inmitten schöner Jurawiesen, verlangte von allen Teilnehmern vieles ab. Auf der Passhöhe
angekommen entschädigte die eindrückliche Aussicht auf Bieler-, Neuenburger- und Murtensee wie
auch auf die breite Alpenkette inklusive Eiger, Mönch und Jungfrau für alle Strapazen. Mit dem
Mittagessen gestärkt führte eine rasante Abfahrt hinunter nach Twann an den Bielersee. Dank einem
zügigen Rückenwind fuhren die Rennradfahrer mit einem Stundenmittel von rund 38 km/h via Biel,
Grenchen, Solothurn, Olten, Aarau nach Brugg und über die Ampfernhöhe zum Ausgangsort zurück.
Nach rund 9.5 Stunden reiner Fahrzeit, einer Distanz von 290 km und der Fahrt durch 7 Kantone
waren alle vollgetankt mit schönen Eindrücken, Stolz und Zufriedenheit zurück in Sulz angekommen.
Als Saisonhöhepunkt werden die Aktiven des Radfahrerverein „Helvetia“ Sulz Mitte August von Genf
nach Turin radeln. Dabei bildet die am vergangenen Wochenende gemachte Langdistanzfahrt
sicherlich für alle Teilnehmenden einen guten Trainings-Meilenstein für die bevorstehende viertägige
Etappenfahrt.
Fotos: P. Steinacher
Der RV Sulz organisiert eine Tagespassfahrt von Sulz über den Chasseral und retour Weiterlesen »
„Macht es wirklich Sinn?“ fragten sich wohl alle von uns, wir wir Mitte der Woche auf den Wetterbericht schauten. Denn genau an den Tagen unserer lange zurvor geplanten diesjährigen Velotour der Hobbyfahrer, Aktiven und Senioren sagte der Wetterfrosch Dauerregen und niedrige Temperaturen voraus.
Nun ja, als wir uns am Donnerstag 30. Mai 2024 morgens um 8 Uhr auf dem Turnhallenplatz mit 10 Rennvelofahrern und 3 Begleitpersonen besammelten, war es zumindest von oben noch trocken. Es sollte aber nicht lange so bleiben, denn schon bei Mumpf fing es an zu regnen. Zuerst zwar leicht, aber dann doch schon stark und andauernd, sodass relativ rasch Kleider und Schuhe durchnässt wären. Aber davon liessen wir uns natürlich nicht beirren und erfreuten uns erstmal der ersten Stärkung Restaurant Schützenhaus in Muttenz. Wie es halt so ist, aber als wir drin sassen, schien draussen doch ganz kurz die Sonne und es schonte. Doch als wir uns wieder auf den Weg in Richtung Passwang machten, setzte der Regen wieder ein, wie kann es auch anders sein?
Die Strecke führte uns über die schönen Landschaften der Birs entlang durch das Laufental bis nach Zwingen, wo dann in Erschwil im Rest. zum weissen Rössli ein feines stärkendes Zmittag auf uns wartete. Der Anstieg zum Passwang begann nach dem Mittagessen zuerst sanft und war dann die letzten 3.3 km bis zum Tunnel bei der Passhöhe etwas steiler – natürlich wie schon gewohnt mit Dauerregen. Aus diesem Grund war auch der Halt oben auf dem Passwang nur kurz und wir entschieden uns direkt weiterzufahren um möglichst rasch im am Zielort in Solothurn im Hotel eine warme Dusche nehmen zu können und uns in trockene Klamotten zu werfen.
Da es auch am zweiten Tag nur einmal und zwar fast immer regete, konnten wir die Zeit nutzen, uns in der Stadt Solothurn etwas umzusehen. Nebst diversen Gotteshäusern, Museen, Geschäften und Wirtshäusern sahen wir auch das Glockenspiel der 11er Uhr um 11 Uhr.
Glücklicherweise war der dritte Tag nicht mehr verregnet und wir konnten die Heimfahrt von Solothurn entlang dem Jurasüdfuss und der Aare in Richtung Brugg antreten. Unsere Gruppe teilte sich auf. Zwei ambitionierte Velofahrer haben auch die 23 Steigungsprozente von Solothurn zum Weissenstein nicht abgeschreckt. Nach 14 km 900 Höhenmeter zu absoliveren war auch für diese zwei Cracks kein Klacks – es sei noch schlimmer gewesen als der Wurzenpass liessen wir restlichen uns sagen!
Was uns bleiben wird von der diesjährigen Tour sind natürlich die vielen kleinen und schönen Momente, welche wir zusammen unterwegs mit oder ohne Velo erleben durften. Natürlich hat auch das Wetter das seine dazu beigetragen was uns bleibt, aber man muss schon festhalten, so eine Tour auch bei diesem Wetter durchzuziehen ist trotzdem eine gute Erfahrung, denn bei Schönwetter kann das ja jeder. Natürlich freuen wir uns bereits jetzt auf die nächste Tour welche wir am Donnerstag von Fronleichnahm 2025 in Angriff nehmen werden, wir hatten ja genügend Zeit um uns über mögliche Destinationen und Routen auszutauschen.
Velotour der Hobbyfahrer über den Passwang – bei Schönwetter kann das ja jeder Weiterlesen »
Text von Lukas Zumsteg
Bei trockener Witterung kämpften die Jungradler wie aktiven Renn- und Hobbyfahrer der Radfahrervereine RV Sulz und VMC Gansingen um den Titel der besten vereinsinternen Bergfahrer/Innen. Traditionsgemäss starteten die Erwachsenen ihr Rennen in Rheinsulz über eine Distanz von 4 km und 200 Höhenmeter hoch nach Schlatt. Während der Sulzer David Held für das hohe Tempo zur Anfahrt der Steigung verantwortlich war, attackierte der Gansinger Peter Erdin in den Berg hinein und zerriss das Fahrerfeld. Am Ende hatte der für den RV „Helvetia“ Sulz und auch das Schweizer Nationalteam fahrende Louis Munk die besten Kletterfähigkeiten und kürte sich mit dem Sieg in Schlatt zum Vereins-Bergkönig. Gefolgt auf dem zweiten Rang von Peter Erdin und dem dritten Jonas Weiss.
Bei den Jungradlern welche in Bütz starteten, siegte auf Schlatt Milla Essig in der Kategorie U11, während Henrik Held bei den U13 gewann und Levi Flückiger das Rennen der Kategorie U15 für sich ausmachte. Genauso wichtig wie die Resultate ist jeweils das gemeinsame Ausklingen in der kleinen Festwirtschaft. Dabei wurden die Rennen nochmals analysiert und über Generationen Tipps für die nächsten Renneinsätze weitergereicht.
Louis Munk ist der Vereins-Bergkönig 2024 Weiterlesen »